Reinhold Beckmann nach „#Beckmann“-Dreh im Irak krank

Journalist sagte „Sportschau“ und „Doppelpass“ ab

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 02.02.2015, 09:15 Uhr

Journalist Reinhold Beckmann – Bild: NDR/Morris Mac Matzen
Journalist Reinhold Beckmann

Am Freitag noch hatte Das Erste neue Details zu Reinhold Beckmanns neuem Format „#Beckmann“ bekannt gegeben. Die erste Folge läuft unter dem Titel „#Beckmann – Unser Krieg? Deutsche Kämpfer gegen IS-Terror.“ Dafür hatte der Moderator gerade zwei Wochen im Irak Material gedreht. Direkt nach der Rückkehr musste er sich aber krankschreiben lassen: Bei ihm wurde ein akutes Erschöpfungs-Syndrom diagnostiziert, wie der Focus unter Berufung auf die Bild-Zeitung berichtet.

Das äußerte sich in Gleichgewichtsstörungen und Schwindel. Deswegen musste der 58-Jährige eine geplante Moderation der „Sportschau am Samstag“ und einen Auftritt beim „Doppelpass“ absagen.

In einem Statement gegenüber der Bild erklärte der Moderator über seine Reise in den Irak, wo er Jesiden im Kampf gegen die Terrormiliz IS begleitete, dass er dort „unfassbares Leid“ miterlebt habe, unter anderem zurückgelassene Kinder, deren Eltern im Kampf gegen die Terrormiliz getötet wurden: „Die Erlebnisse haben mich im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Gleichgewicht gebracht.“

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Klingt gut, so kommen wir vielleicht um eine weitere Labersendung rum

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