In Kanada startet am Montag (27. Februar) die neue Serie „Plan B“ beim öffentlich-rechtlichen Sender CBC und auf dessen Streaming-Plattform CBC Gem. Der frühere „Suits“-Star Patrick J. Adams spielt darin die Hauptrolle eines Anwalts, der durch das mysteriöse Zeitreiseangebot Plan B die Chance erhält, sein gerade zerfallendes Leben ein zweites Mal zu durchlaufen – und seine alten Fehler nicht zu wiederholen.
Wie schon viele Formate um Zeitmanipulationen aufgezeigt haben, ist es nie einfach, einzelne Dinge in der Vergangenheit zu verändern, um genau ein Wunschergebnis zu erhalten. Mal gibt es einen „Schmetterlingseffekt“, der noch weitere Dinge unvorhersehbar verändert, andererseits sehen sich Protagonisten häufig außerstande, sich beim zweiten Anlauf anders zu verhalten als bereits beim ersten Durchgang.
Das Leben von Anwalt Philip (Adams) liegt in Scherben. Nach sechsjähriger Beziehung hat ihn die Liebe seines Lebens, Evelyn (Karine Vanasse, „Cardinal“), verlassen – womit er seinen Lebenssinn verloren sieht. Als ihm durch Plan B die Möglichkeit zukommt, in der Zeit zurückzureisen, macht er sich mit Verzweiflung und Durchhaltevermögen daran, diese Beziehung durch Zeitmanipulationen zu retten – aber auch seine Anwaltskanzlei und seine dysfunktionale Familie.
Bei seinen Bemühungen muss er erkennen, dass auch die kleinsten Ursachen eine unvorhersehbare Wirkung haben können. Und während es ihm gelingt, tragische Geschehnisse rückwirkend zu verhindern, so bleiben doch die Erinnerungen und Gefühle, die mit ihnen verbunden waren.
Die erste Staffel von „Plan B“ umfasst sechs Episoden und wird von KOTV produziert. Das Format basiert auf einer gleichnamigen Vorlage, die CBCs Schwester Radio-Canada French für den französischsprachigen Teil Kanadas hergestellt hatte, und ist in Montreal angesiedelt – das französischsprachige Original ist mit drei inhaltlich unabhängigen Staffeln zur Anthologieserie geworden. Jean-François Asselin und Jacques Drolet haben das Format entwickelt.
