„One Piece“: Deutsche Sprecher bei Real-Serie wieder mit dabei

Netflix sorgt für stimmliche Kontinuität

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 11.07.2023, 12:37 Uhr

„One Piece“: Monkey D. Luffy (Iñaki Godoy) und Co. behalten ihre bekannten deutschen Stimmen – Bild: Netflix
„One Piece“: Monkey D. Luffy (Iñaki Godoy) und Co. behalten ihre bekannten deutschen Stimmen

„One Piece“ hat sich längst eine weltweite Fanbasis erobert, die voller Spannung der neuen Real-Serie von Netflix entgegenblickt. Für deutsche Fans gibt es nun vorab eine gute Nachricht: Der Streaminganbieter hat bestätigt, dass die deutsche Synchronfassung der neuen Serie dieselben Sprecherinnen und Sprecher beibehalten wird, die Zuschauer bereits aus der Anime-Serie kennen.

Das bedeutet, dass deutsche Netflix-Abonnenten einmal mehr den vertrauen Stimmen lauschen können: Daniel Schlauch als Monkey D. Ruffy, Uwe Thomsen als Lorenor Zorro, Stephanie Kellner als Nami, Dirk Meyer als Lysop bzw. Sogeking und Martin Halm als Tony Chopper. Ein großer Teil dieser Besetzung begleitet die Anime-Serie hinter dem Mikrofon bereits seit über 20 Jahren und war bislang in mehr als 1.000 Folgen zu hören.

Zuvor hatte Netflix auch bereits bestätigt, dass in der japanischen Fassung der Real-Serie die japanischen Sprecher des Anime erneut hinter das Mikrofon treten werden. Zelebriert wurde diese Ankündigung mit einem Netflix-Video, in dem Iñaki Godoy, Hauptdarsteller der neuen Real-Serie, die Synchron-Studios und die Sprecher in Japan besuchte.

Die neue „One Piece“-Serie umfasst zunächst zehn Folgen und startet am 31. August bei Netflix. Zunächst beginnt sie mit der „East Blue“-Saga und folgt Monkey D. Ruffy und seiner Piraten-Crew, die auf ihren Reisen eine fantastische Welt, bestehend aus vier riesigen Ozeanen und exotischen Inseln, erforschen. Außerdem jagen sie den sagenumwobenen Schatz, der als „One Piece“ bekannt ist. Nur durch diesen Schatz kann „Strohhut Ruffy“, der seinen Körper wie Gummi dehnen kann, zum nächsten Piratenkönig aufsteigen.

In weiteren Hauptrollen mit dabei sind: Mackenyu als „Piratenjäger“ Lorenor Zorro, Emily Rudd als „Diebische Katze“ Nami, Jacob Gibson als „Sogeking“ Lysop und Waffenspezialist der Bande sowie Taz Skylar als „Schwarzfuß“ Sanji, der als Koch für das leibliche Wohl der Strohhut-Piraten sorgt. Zum weiteren Cast gehören Langley Kirkwood als Captain Morgan, Celeste Loots als Kaya, Alexander Maniatis als Klahadore, Craig Fairbrass als Chef Zeff, Steven Ward als Mihawk und Chioma Umeala als Nojiko. „One Piece“ wird von Showrunner Matt Owens und Produzent Steven Maeda gemeinsam mit Marty Adelstein („Prison Break“) von Tomorrow Studios für Netflix entwickelt.

Unterdessen hat ProSieben Maxx auch Nachschub bei der Anime-Serie angekündigt. Ab dem 17. August sind 50 neue Folgen im täglichen Vorabendprogramm zu sehen (fernsehserien.de berichtete).

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    TV Wunschliste schrieb:
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    > Die neue "One Piece"-Serie umfasst zunächst zehn
    > Folgen ...

    Acht Folgen.
    • am

      Na, ich freu mich drauf. Habe damals verhältnismäßig früh die Lust an der Serie verloren (nach dieser ganzen Wüsten-Oasen-Königreich-Storyline), deswegen bietet dieser "neue Einstieg" für mich so einen gewissen Nostalgie-Faktor. Mal gucken, ob es bei der einen Staffel bleiben wird...
      • am

        Ja die Alabasta Arc war zäh, aber danach kamen noch viele coole Dinge!

        Die aktuelle Wano Kuni Arc geht schon 178 Folgen! :-D

        Ob es als Einstieg passt wage ich zu bezweifeln, weit kommt man mit den 8 Folgen auch nicht...reicht gerade mal für 5 Crewmitglieder!

        Denke das wird eine Enttäuschung wie damals der Dragonball Film...die Realverfilmung von Death Note war noch ganz in Ordnung (der Film dagegen ganz schwach).
    • (geb. 1994) am

      Coole Sache hat sich, aber bereits durch den  Trailer angkündigt!
      Trotzdem danke für die Info!

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