Die neue Serie „Ozark“ von Media Rights Capital und mit Jason Bateman hat eine Heimat bei Netflix gefunden. Das berichten unabhängig die US-Dienste Deadline Hollywood und Hollywood Reporter. Netflix selbst hat demnach die Neuigkeit noch nicht kommentiert. Das Projekt war im Herbst bei MRC zusammengestellt und auf dem Fernsehmarkt zum Verkauf angeboten worden (fernsehserien.de berichtete), Netflix hat nun also zugeschlagen. Damit vertieft der VoD-Dienst die Zusammenarbeit sowohl mit MRC, das auch hinter Netflix’ „House of Cards“ steht, sowie Bateman, der zuletzt beim Anbieter in der vierten Staffel von „Arrested Development“ zu sehen war.
Details zur Handlung von „Ozark“ liegen derzeit weiterhin noch nicht vor. Allerdings soll die Serie in der düsteren und gefährlichen Welt des Drogenhandels und der Geldwäsche spielen. Benannt ist die Serie nach ihrem Handlungsort, dem Lake of the Ozarks im US-Bundesstaat Missouri
„Ozark“ stammt von Autor Bill Dubuque („Der Richter – Recht oder Ehre“) und wurde von den Produktionsfirmen MRC („House of Cards“) und Aggregate entwickelt. Bateman wird dabei als Hauptdarsteller, Executive Producer und Regisseur fungieren. Die Dreharbeiten werden voraussichtlich im Frühling beginnen.
Für Jason Bateman ist „Ozark“ die erste Serienhauptrolle seit „Arrested Development“, wo er 2013 dank der vierten Staffel auf Netflix noch einmal in die Haut von Michael Bluth schlüpfte. Daneben war Bateman in der letzten Dekade vor allem auf der Kinoleinwand zu sehen, unter anderem in den „Kill The Boss“-Filmen, sowie in „Sieben verdammt lange Tage“ oder „Up In The Air“. Als Regisseur inszenierte er zuletzt das Drama „The Family Fang“ mit Nicole Kidman und Christopher Walken.
