„Minx“: Trailer und Termin zu Staffel zwei der geretteten Dramedy

Ophelia Lovibond ist zurück mit ihrem Erotikmagazin

Vera Tidona
Vera Tidona – 15.06.2023, 14:14 Uhr

Der Cast zur Comedy „Minx“ mit Ophelia Lovibond („Elementary“) – Bild: HBO Max
Der Cast zur Comedy „Minx“ mit Ophelia Lovibond („Elementary“)

Die vielgelobte Retro-Dramedy „Minx“ mit Ophelia Lovibond („Elementary“) konnte erfolgreich vom US-Sender Starz gerettet werden, nachdem der zum WarnerMedia-Konzern gehörende Streaminganbieter Max seine Serienneuheit nach nur einer Staffel überraschend eingestellt hatte (fernsehserien.de berichtete). Nun steht ein Starttermin fest: Los geht es am 21. Juli mit den frischen Folgen der zweiten Staffel. Ein erster Trailer zeigt, wie es mit den Machern des ersten erotischen Magazins für Frauen im Los Angeles der 1970er Jahre weitergeht.

Die Handlung folgt der jungen Feministin Joyce (Lovibond), die ihren Traum von einem Magazin „von, für und über“ Frauen verwirklichen möchte. Hierfür benötigt sie jedoch einen Verlag und findet schließlich gegen zahlreiche Widerstände in dem heruntergekommenen Verleger Doug Renetti (Jake Johnson, „New Girl“) einen Partner. Gemeinsam werden sie schließlich das erste erotische Magazin für Frauen auf den Markt bringen.

In der zweiten Staffel erleben Doug, Joyce und die Mitarbeiter des Verlags Bottom Dollar den durchschlagenden Erfolg ihres neuen Magazins Minx. Recht bald finden sie sich an vielen neuen und aufregenden Orte wieder, was mehr Geld und Ruhm für die Herausgeber verspricht – mehr, als so mancher mit umgehen kann.

In weiteren Hauptrollen sind erneut Idara Victor („Shameless“), Jessica Lowe („Miracle Workers“), Lennon Parham („Better Things“), Oscar Montoya („Bless The Harts“) und Elizabeth Perkins („Barry“) zu sehen.

„Minx“ basiert auf einer Idee von Ellen Rapoport, die als Showrunnerin und Produzentin der Serie fungiert. Produziert wird die Serie von Paul Feig mit seinem Studio Feigco Entertainment gemeinsam mit Lionsgate Television. Die deutsche Erstausstrahlung besorgte im letzten Herbst der Streamingdienst RTL+.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1976) am

    Doug Renetti" ist doch kein "heruntergekommener Verleger". Hat die Autorin die Serie mal gesehen? Der lebt nobel, kleidet sich gut, unterhält ein großes, gut ausgestattetes Studio. Das einzige, was ihn "herunterkommen" lässt, sind Vorurteile.
    • am

      Absolut richtig! Die Auflage des fiktiven Magazins liegt bei 4 Mio., die reale renommierte Washington Post: Online und Print kumuliert, nicht einmal halb so viel... Heruntergekommen ist da also gar nichts.

      Die Serie ist übrigens hervorragend gemacht und wirklich erfrischend lustig. Warum HBO das Format abgesetzt hat, lässt sich wohl nur mit der Umstrukturierung und dem daraus resultierenden hohen Spardruck erklären. Keinesfalls aber mit einem Mangel an Qualität.

      Ich bin höchst erfreut, dass die Serie eine neue Senderheimat finden konnte, die uns wahrscheinlich auch über Amazon Prime als kostenpflichtiges Angebot erhalten bleiben könnte.

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