„Klara Sonntag“ mit Mariele Millowitsch und Bruno Cathomas
Bild: ARD Degeto/Frank Dicks
Nachdem sich Mariele Millowitsch aus der beliebten ARD-Reihe „Käthe und ich“ zurückgezogen hatte, feierte sie im letzten Jahr mit ihrer neuen eigenen Filmreihe „Klara Sonntag“ im Ersten Premiere. 4,64 Millionen Zuschauer wollten die Auftaktfolge im Frühjahr sehen und bescherten dem Sender tolle Quoten. Jetzt legt der Sender nach und kündigt für Freitag, den 18. März um 20:15 Uhr die zweite Folge „Liebe macht blind“ an.
Die erfahrene Bewährungshelferin Klara Sonntag (Mariele Millowitsch) ist fest davon überzeugt, dass jeder eine zweite Chance verdient. Mit ihrer Dickköpfigkeit und dem Herz auf dem rechten Fleck setzt sie sich für die Belange und Betreuung ihrer Schützlinge ein und nimmt die Übeltäter mit einfühlsamer Strenge an die Hand. Auch mit ihrem neuen Fall hat Klara Sonntag alle Hände voll zu tun: Die alleinerziehende Mutter Eda (Soma Pysall) wurde als Drogenschmugglerin mit drei Kilo Marihuana erwischt. Das Urteil vor Gericht fällt mit einer Haftstrafe auf Bewährung noch recht milde aus, was in erster Linie an ihrem siebenjährigen Sohn Robert (Sammy Schrein) liegt. Die Bewährungshelferin macht sich Sorgen um den Jungen, hatte sie doch selbst reichlich Erfahrungen als Tochter eines Knackis im Heim. Jedoch macht ihr die taff wirkende Mutter Sorgen, scheinbar verbirgt sie etwas. Dann findet Klara heraus, dass Edas manipulativer Partner Nico (Tobias Joch) das eigentliche Problem ist.
Privat wird Klara mit der vorzeitigen Entlassung ihres todkranken Vaters Rudi (Christian Grashof) aus der Haft überrascht und versucht, einer Begegnung mit ihm aus dem Weg zu gehen. Unterdessen wundert sich ihr Lebenspartner Richter Thomas Aschenbach (Bruno Cathomas), mit dem sie seit 15 Jahren eine heimliche Affäre hat. Statt sich endlich für eine Zweisamkeit mit ihm zu entscheiden, nimmt Klara einen herrenlosen Vierbeiner auf, um den sich ausgerechnet er kümmern soll.
„Klara Sonntag“ ist eine Produktion der Gaumont GmbH im Auftrag der ARD Degeto für die ARD. Das Drehbuch stammt von Sebastian Orlac, die Regie führt Jeanette Wagner.
