Jason Isaacs („Star Trek: Discovery“) wird für „Archie“ zu Cary Grant

Neue Miniserie über das Leben der Hollywood-Legende

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 12.10.2023, 12:07 Uhr

„Archie“: Jason Isaacs als Cary Grant – Bild: ITV
„Archie“: Jason Isaacs als Cary Grant

Als Cary Grant schrieb er Leinwandgeschichte, doch geboren wurde die Hollywood-Ikone in England als Archibald Alec Leach. Mit dem Vierteiler „Archie“ nimmt sich der britische Sender ITV1 nun der Lebensgeschichte dieser Legende an, die in der Miniserie von „Star Trek: Discovery“-Veteran Jason Isaacs verkörpert wird, den viele auch als Lucius Malfoy aus den „Harry Potter“-Filmen kennen. Premiere feiert das Format Ende November, wobei das genaue Datum noch nicht genannt wurde.

Cary Grant erzählt als Figur in der Miniserie selbst von seiner Herkunft, seiner schwierigen Kindheit, die er in großer Armut verbrachte. Er verlor seinen älteren Bruder, während sein Vater immer wieder fremdging. Dies riss nicht nur seine Familie auseinander, sondern stürzte auch seine liebevolle Mutter in eine Abwärtsspirale aus Trauer und Depression.

Jason Isaacs ist nicht der einzige Darsteller, der für die Serie zu Cary Grant wird. Archie als Kind, Jugendlicher und junger Erwachsener wird von Dainton Anderson, Calam Lynch beziehungsweise Oaklee Pendergast verkörpert. Ebenfalls mit dabei sind Laura Aikman („The Job Lot – Das Jobcenter“) als Grants Ex-Ehefrau, die Schauspielerin Dyan Cannon, sowie Harriet Walter („The Crown“) als Grants Mutter Elsie Leach.

Für das Drehbuch zeichnet Jeff Pope („Philomena“) verantwortlich, Regie führt Paul Andrew Williams, der auch bereits mehrere Folgen des britischen Superhits „Broadchurch“ inszenierte. Dyan Cannon und Cary Grants Tochter Jennifer Grant sind als Executive Producers an der Entstehung der Miniserie beteiligt. Verantwortlich zeichnet ITV, das die Serie bei seinem Hauptsender ITV1 und dem Streamingangebot ITVX veröffentlichen wird.

Cary Grant ist und bleibt einer der legendärsten Darsteller des Old Hollywood, der nicht nur in Thrillern, sondern auch in zahlreichen Screwball-Komödien glänzte. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen hier „Leoparden küßt man nicht“, „Ich war eine männliche Kriegsbraut“, „Unternehmen Petticoat“ und „Die Nacht vor der Hochzeit“. Berühmt ist Grant auch für seine Zusammenarbeit mit „Master of Suspense“ Alfred Hitchcock. So war er in den Klassikern „Verdacht“, „Berüchtigt“, „Über den Dächern von Nizza“ und „Der unsichtbare Dritte“ zu sehen.

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