ABC hat einen weiteren Quotenerfolg frühzeitig in die nächste Staffel geschickt. Nach „9-1-1 Notruf L.A.“, das bei dem US-Sender ein neues Zuhause fand, hat das Network nun auch „Will Trent“ für eine dritte Staffel verlängert. Die Serie mit Ramón Rodríguez konnte sowohl linear als auch bei Online-Abrufen punkten.
Seit der Staffelpremiere am 20. Februar sind die Zuschauerzahlen demnach kontinuierlich gestiegen. So erreichte die Serie am 5. März ihre bislang höchsten Werte mit 9,02 Millionen Zuschauern. Dies beinhaltet die lineare Ausstrahlung und die zeitversetzten Abrufe auf diversen Plattformen innerhalb von sieben Tagen.
Angelehnt an eine Romanvorlage von Karin Slaughter handelt die Serie von Special Agent Will Trent (Rodríguez) von der Staatspolizei von Georgia, dem Georgia Bureau of Investigation (GBI). Der verfügt über die Gabe, an einem Tatort die dort abgelaufenen Geschehnisse mit geradezu schlafwandlerischer Sicherheit rekonstruieren zu können.
Trent war als Kind von den Eltern auf einer Müllhalde abgeladen worden und durchlebte eine traumatische Zeit im staatlichen Pflegesystem, das ihm Narben an Körper und Geist einbrachte. Daher geht er gerne anderen Menschen aus dem Weg. Wenn er Personen in Not begegnet, sieht er sich aber verpflichtet, ihnen zu helfen – eben weil er weiß, wie es ist, hilflos zu sein. Zum Serienauftakt erbt er so den Chihuahua eines verstorbenen Nachbarn, da diesem im Tierheim die Einschläferung drohen würde. Eine besondere Verbindung hat Trent zur Polizistin Angie Polaski (Erika Christensen). Auch Polaski ist schwer traumatisiert und ringt mit Suchtproblemen.
