„Immigrant“: Juliette Lewis in Serie um verrückte Gründungsgeschichte der Chippendales

Hulu macht sich nackig und produziert derzeit eine Miniserie rund um die Gründungsgeschichte der Chippendales. „Immigrant“ erzählt als Miniserie, wie die Truppe von Strippern den Aufstieg zum Popkultur-Phänomen hingelegt haben. Laut Anbieter ist es eine Geschichte, die verrückt, schwarzhumorig und leicht kriminell ist. Für die weibliche Hauptrolle wurde nun Juliette Lewis („Secrets and Lies“) verpflichtet, die damit zu einem Ensemble stößt, zu dem bereits Comedian Kumail Nanjiani („Silicon Valley“, „Star Wars: Obi-Wan Kenobi“) und Murray Bartlett („Looking“, „The White Lotus“) gehören.

Tatsächlich entstanden die Chippendales, weil ein Mann die Idee dazu hatte: der indischstämmige Unternehmer Somen „Steve“ Banerjee (Nanijani). Seine Geschichte steht im Zentrum der Serie, in der Juliette Lewis die Rolle von Denise übernimmt. Denise wird vom treuen Chippendales-Fan zur rechten Hand des Choreografen Nick De Noia (Barlett). Dabei kümmert sich Denise sowohl um den Club in New York, als auch um die landesweiten Tourneen der Stripper. Währenddessen wird sich Zeugin des sich zunehmend verschlechternden Verhältnisses zwischen De Noia und Banerjee.

Entwickelt wird „Immigrant“ von Robert Siegel, der bei Hulu auch für die biografische Miniserie „Pam & Tommy“ verantwortlich zeichnete, die hierzulande bei Disney+ zu sehen ist. Siegel fungiert gemeinsam mit Kumail Nanjiani als Executive Producer. Siegel und Jenni Konner („Girls“) sind die Showrunner. Verantwortlich zeichnet 20th Century Television.

Juliette Lewis ist derzeit auch in dem Showtime-Drama „Yellowjackets“ zu sehen, dessen erste Staffel gerade zu Ende gegangen ist. Bekannt wurde Lewis durch Hauptrollen in Filmen wie „Natural Born Killers“, „Kap der Angst“ und „Jim Carroll – In den Straßen von New York“. Feste Serienrollen hatte sie in „Camping“, „Die Firma“ und als Detective Andrea Cornell in „Secrets and Lies“.