HISTORY und A&E stellen Programmhighlights für 2016 vor

Wigald Boning erforscht „Lost Places“ in Deutschland

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 09.12.2015, 11:56 Uhr

Emanuel Rotstein, Friedrich Meinecke, Wigald Boning und Dr. Andreas Weinek – Bild: HISTORY/Dominik Bindl
Emanuel Rotstein, Friedrich Meinecke, Wigald Boning und Dr. Andreas Weinek

A+E Networks Germany hat die Programmhighlights seiner Sender A&E und HISTORY für die kommenden Monate vorgestellt. Der Konzern setzt weiterhin verstärkt auf Eigenproduktionen.

Unter Federführung von Emanuel Rotstein, der als Director Production seit 2010 für alle Eigenproduktionen von HISTORY und A&E im deutschsprachigen Raum verantwortlich ist (z.B. „Käpt’n Kasi – Auf hoher Spree“), werden derzeit zwei neue Formate entwickelt. Für November 2016 ist die Ausstrahlung der sechsteiligen Doku-Reihe „Lost Places – Jäger der verlassenen Orte“ auf HISTORY geplant, die in Kooperation mit Schwarzbild Medienproduktion entwickelt wird. Moderator und Komiker Wigald Boning begibt sich zusammen mit Survival-Experte Friedrich „Fritz“ Meinecke auf eine Expedition zu Deutschlands verborgenen Orten – von stillgelegten Krankenhäusern über verfallene Schlösser bis hin zu verbarrikadierten Bunkern. Viele dieser „Lost Places“ bergen hinter ihren verfallenen Fassaden faszinierende Geschichten und düstere Legenden.

Im September 2016 soll zudem ein neues Crime-Format namens „Protokolle des Bösen“ starten. Im Mittelpunkt der fünfteiligen Eigenproduktion stehen Interviews mit deutschen Serienkillern. Kriminalist und Profiler Stephan Harbort hat in Justizvollzugsanstalten oder in psychiatrischen Einrichtungen bereits über 50 Mal mit Serienmördern gesprochen, um herauszufinden, was diese Menschen zu kaltblütigen Killern hat werden lassen. Eine Auswahl dieser Gespräche soll in dem Format authentisch und im O-Ton nachgestellt werden. Stephan Harbort spielt sich selbst, während Schauspieler in die Rolle der Mörder schlüpfen.

Neben den Eigenproduktionen wird im Frühjahr 2016 auch die Doku-Drama-Serie „Aufstand der Barbaren“ zu sehen sein, die als globale Koproduktion realisiert wird. Das achtteilige Serien-Event erzählt die blutige Geschichte legendärer Heerführer wie Hannibal, Spartakus, Boudicca und Attila und soll Maßstäbe in puncto Qualität und Aufwand setzen. Zu den weiteren Programmhighlights auf HISTORY zählen die deutschen TV-Premieren der Dokumentationen „Outlaw Chronicles: Die Hells Angels“ (21. März 2016) und „Alcatraz – Der Wahrheit auf der Spur“ (Frühjahr 2016). Bereits ab kommenden Samstag, 12. Dezember, ist die Doku-Reihe „Hitlers Flucht – Wahrheit oder Legende?“ zu sehen. Schon ab morgen erstrahlt HISTORY darüber hinaus in neuem Glanz. Der Kanal setzt als einer der ersten Ableger in Europa das neue globale On- und Off-Air-Design um.

Schwestersender A&E strahlt am 15. Dezember um 21:55 Uhr das Benefizkonzert „Shining a Light – Gemeinsam gegen Rassismus“ aus, auf dem sich unter anderem Bruce Springsteen, Sting, Ed Sheeran, Pink, Sia, John Legend und Pharrell Williams gegen Fremdenfeindlichkeit einsetzen. In der Nacht vom 17. auf den 18. Januar 2016 überträgt A&E zudem erstmals im deutschsprachigen Raum die Verleihung der 21. Critics’ Choice Awards aus Los Angeles. Die Crime-Dokus „Bill Cosby – Frauen brechen ihr Schweigen“ (27. Februar 2016) und „O.J. Simpson – Unveröffentlichte Aufnahmen“ (12. März 2016) ergänzen das Angebot der nächsten Monate.

„2015 war für HISTORY und A&E ein erfreuliches Jahr. Wir sind auf einem sehr guten Weg, die in den USA bereits sehr bekannte Sendermarke A&E auch hierzulande zu etablieren“, lautet das Fazit von Dr. Andreas Weinek, Geschäftsführer von A+E Networks Germany. „Die positive Quotenentwicklung von HISTORY hat sich eindrucksvoll fortgesetzt.“

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