„Haus des Geldes“: Koreanische Netflix-Adaption erhält ihren Titel

Erster Teaser-Trailer zur neuen Serie veröffentlicht

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 18.01.2022, 13:15 Uhr

„Money Heist: Korea – Joint Economic Area“ – Bild: Netflix
„Money Heist: Korea – Joint Economic Area“

Der nächste große Raubzug findet in Südkorea statt und nun hat Netflix einen ersten Teaser-Trailer weitere Details zur kommenden „Haus des Geldes“-Adaption vorgestellt. Auch der offizielle Titel der neuen Serie wurde so erstmals bekannt. Er lautet „Money Heist: Korea – Joint Economic Area“. „Squid Game“-Star Park Hae-soo wird eine der Hauptrollen übernehmen und in dieser Fassung Berlin verkörpern.

Zwar handelt es sich bei „Money Heist: Korea“ um eine Adaption des Originals, also nicht um eines der geplanten Spin-Offs der spanischen Netflix-Serie „Haus des Geldes“. Dennoch sollen die Hauptfiguren trotz der gleichen Namen über andere Charakterzüge verfügen, als im Original. Alleine der veränderte Handlungsort auf der koreanischen Halbinsel soll zudem für eine visuell aufregende, vollkommen neue Fassung sorgen.

Neben Park Hae-soo als Berlin wurden als Hauptdarsteller verpflichtet: Yoo Ji-tae („Oldboy“) als der Professor, der den Plan zum Raubzug entwickelt; Jun Jong-seo („Burning“) als Unruhestifterin Tokyo; Lee Won-jong („Das Mädchen, das Gerüche sieht“) als Bankräuber und Vaterfigur Moscow; Kim Ji-hoon („Luz – The Flower of Evil“) als Moscows Sohn Denver; und „Korea’s Next Top Model“-Veteranin Jang Yoon-ju als alleinerziehende Mutter Nairobi.

Die Taskforce zur Ergreifung der Täter wird geleitet von Kim Yun-jin („Lost“) als Seon Woo-jin und Kim Sung-oh („A Korean Odyssey“) als Cho Moo-hyuk. Die beiden Geiseln werden verkörpert von Park Myung-hoon („Parasite“) als Cho Young-min und Lee Joo-bin („Find Me in Your Memory“) als Youn Misun.

Hinter der koreanischen Adaption stehen Regisseur Kim Hong-Sun („Son: The Guest“) und Autor Ryu Yong-jae, der bereits für die Netflix-Serie „My Holo Love“ verantwortlich zeichnete. Einen genauen Starttermin gibt es noch nicht.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Brauch man das? Ich denke nicht!

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