Von Kritikern gelobt, vom Publikum weitgehend übersehen. Das Box-Drama „Lights Out“ ist auf dem US-Kabelsender FX erst im Januar in die erste Staffel gesartet, doch FX hat sich nun dazu entschieden die Serie nicht für ein weiteres Jahr zu verlängern. Lediglich 1,5 Millionen Zuschauer schalteten bei der Premiere ein, danach verringerten sich die Quoten zunehmend. Durchschnittlich waren lediglich 863.000 Zuschauer mit dabei.
„Lights Out“ drehte sich um einen früheren Schwergewichts-Champion, gespielt von Holt McCallany, der ein Comeback versucht. FX-Präsident John Landgraf lobte die Qualität der Serie, stellte aber fest: „Wir haben einfach nie festen Boden unter den Füßen gefunden. Das Publikum wollte keine Serie über Boxen sehen“.
Erst im vergangenen Jahr scheiterte auch das Cop-Drama „Terriers“ auf dem Kabelsender, doch Landgraf zeigte sich deshalb nicht besorgt: „Wenn man vier Serien auf Sendung schickt und zwei von ihnen funktionieren, ‚Sons of Anarchy‘ und ‚Justified‘, dann ist das ziemlich gut“.
