„Eine wie keine“ stellt sich vor: frech, laut und charmant

Die neue deutsche Vorabend-Heldin, die ab 16. November montags bis freitags um 18:00 Uhr in Sat.1 und im ORF als „Eine wie keine“ ihren Weg zum Glück gehen wird, ist offenbar kein schüchternes Telenovela-Entlein, das erst langsam zum Schwan wird: Manu Berlett, gespielt von Marie Zielcke, scheint zur Abwechslung von Anfang an eine ziemlich Pfiffige sein.

Obwohl auch Manu – fernsehserien.de berichtete – nicht immer vom Schicksal verwöhnt wurde, hat sie als alleinerziehende Mutter, so heißt es, früh gelernt, sich zu verteidigen und den Widernissen des Lebens mit Temperament zu begegnen: „In der Welt der Reichen und Schönen, der Machtkämpfe und Intrigen, in die sie durch Zufall gelangt, wirkt sie, die aus bescheidenen Verhältnissen stammt, wie ein Fremdkörper, bringt Chaos in die Etikette. Und mit Mut, Intelligenz und einem frechen Mundwerk lässt sie sich so schnell nicht unterkriegen.“

Auch bei Marie Zielcke klingt das Rollenprofil ziemlich munter: Manu sei frech, rotzig und charmant zugleich und außerdem eine sehr emotionale Person, die ihre Gefühle auch auslebe: „Mal lustig, mal traurig und manchmal auch einfach viel zu laut. Sie berührt ihr Umfeld, weil sie ihre Seele öffnet – und das ganz ungefiltert.“

Auf die Frage, wie sie selbst zu modernen Märchen stehe, gibt sich die Darstellerin der neuen Sat.1-Telenovela bewundernswert diplomatisch. Zwar würden doch alle an Märchen glauben wollen, sagt Zielcke (Jahrgang 1979), ihr eigenes Herz und ihr Verstand seien allerdings in ständigem Wettstreit miteinander: „Mal gewinnt der eine, mal der andere.“