Noch hat „Designated Survivor“ kein grünes Licht für eine zweite Staffel erhalten, doch hinter den Kulissen geht man offensichtlich von einer bevorstehenden Verlängerung aus. Ein neuer Showrunner soll im kommenden Jahr die Geschicke der Kiefer Sutherland-Serie lenken, die in den USA auf dem Network ABC und im deutschsprachigen Raum via Netflix zu sehen ist.
Zuletzt hatte Jeff Melvoin die Position als Chefautor inne. Auf ihn folgt nun Keith Eisner, der zuvor fünf Jahre lang für das Anwaltsdrama „Good Wife“ tätig war. Außerdem arbeitete er als Autor und Produzent an „Law & Order“, „Gilmore Girls“ und „New York Cops – N.Y.P.D. Blue“. Eisner ist damit bereits der vierte Showrunner in der noch jungen Geschichte von „Designated Survivor“ nach Amy B. Harris, Jon Harmon Feldman und Melvoin, der weiterhin als Executive Producer für die Serie tätig bleiben wird.
ABC hat jeden Grund „Designated Survivor“ ins zweite Jahr zu schicken. Zeitversetztes Ansehen mit einberechnet, erreichten die Episoden der ersten Staffel durchschnittlich 11,4 Millionen Zuschauer und ein starktes Rating von 2.9 bei den 14- bis 49-Jährigen. Das macht die Serie um den früheren Wohnungsbauminister und US-Präsidenten Thomas Kirkman (Sutherland) zum meistgesehenen fiktionalen Format des Senders. Produziert wird „Designated Survivor“ von ABC Studios und The Mark Gordon Co.
