„Blue Bloods“: Gehaltsverzicht von Tom Selleck & Co. sichert Verlängerung

Auch Blaublüter müssen manchmal Opfer bringen: Der Cast der CBS-Serie „Blue Bloods“ um Tom Selleck hat nach Medienberichten einer Gehaltskürzung zugestimmt, um die Verlängerung der Serie für eine 14. Staffel zu sichern – die der Sender nun bestätigt.

Wie frühzeitig berichtet wurde, nachdem „Blue Bloods“ nicht in einer Reihe von anderen Serienverlängerungen zwischen dem Sender CBS und seinem Schwesterstudio CBS Studios enthalten war (fernsehserien.de berichtete), ging es bei der Serie vor allem ums Budget, das über die Jahre aus Sicht des Senders zu sehr gewachsen war, um eine weitere Verlängerung finanziell tragbar zu machen. Entsprechend liefen Verhandlungen mit dem Ziel, die Gehälter der Top-Verdiener – Hauptdarsteller und Produzenten – ab der kommenden Staffel um satte 25 Prozent zu reduzieren. Dieser Vorgang wurde erfolgreich abgeschlossen, so dass bei CBS einer Verlängerung der am Freitagabend seit 13 Jahren mit Erfolg laufenden Cop-Serie nichts mehr im Wege stand.

Auch in der 14. Staffel spielt Selleck den Familienvorstand der Reagans, einer Familie, der das Blau der US-amerikanischen Polizeiuniformen im Blut liegt: Francis „Frank“ Reagan ist der Polizei-Commissioner von New York City.

Weitere Hauptrollen werden erneut gespielt von Donnie Wahlberg, Bridget Moynahan, Will Estes, Len Cariou, Marisa Ramirez und Vanessa Ray. Als Showrunner fungiert Kevin Wade.

Bei CBS nimmt „Blue Bloods“ mit knapp 9,5 Millionen Zuschauern pro neuer Folge den dritten Rang unter den reichweitenstärksten Serien ein – alleine, die meisten Zuschauer sind eben außerhalb der werberelevanten Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen. Dank starker Abrufzahlen bei Paramount+ („Top-10-Serie“), auf dem werbefinanzierten Streaming-Dienst von Paramount, Pluto TV sowie Lizenzierung an Netflix rechnet sich das Format aber eben doch.