Nicht nur für den auftraggebenden Sender AMC war „Mad Men“ eine der prägendsten Serien. Auch in der Popkultur und Wissenschaft hat sie ihre Spuren hinterlassen. Das bevorstehende Serienende (die letzte Halbstaffel startet in den USA am 5. April) wollen AMC, das Produktionsstudio Lionsgate und einige größere kulturelle Einrichtungen deshalb entsprechend würdig begehen und organisieren dazu eine ganze Reihe von Ausstellungen, Diskussionen und Filmprogrammen. Schwerpunkt der Veranstaltungen ist natürlich New York.
Dort wird das Museum of the Moving Image vom 14. März bis zum 14. Juni die Ausstellung „Matthew Weiner’s Mad Men“ präsentieren, in der neben zahlreichen Kostümen, Sets und Requisiten auch der Writers’ Room zu sehen sein soll, in dem Weiner und sein Autorenteam die Geschichten entwarfen. Auch das Smithsonian Museum of American History in der Hauptstadt Washington zeigt ab dem 27. März zahlreiche Gegenstände aus der Serie als neue Bestandteile der Sammlung, darunter Don Drapers Anzug und Hut sowie die fahrbare Minibar aus seinem Büro, außerdem Recherchematerial Weiners und ein Originaldrehbuch. Vorführungen ausgewählter Episoden und Diskussionsrunden mit Weiner und Darstellern gibt es nicht nur in New York, sondern auch im Los Angeles County Museum of Art .
