Adrianne Palicki übernimmt Hauptrolle in Seth MacFarlanes neuer Serie

13-teilige Science-Fiction-Serie startet Ende 2017

Dennis Braun
Dennis Braun – 30.07.2016, 11:27 Uhr

Adrianne Palicki als Barbara „Bobbi“ Morse in „Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.“ – Bild: ABC
Adrianne Palicki als Barbara „Bobbi“ Morse in „Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.“

Wie im Mai bekannt wurde, arbeiten der US-amerikanische Sender FOX und „Family Guy“-Schöpfer Seth MacFarlane an einer neuen 13-teiligen Science-Fiction-Serie, die von 20th Century Fox TV produziert wird und erst für die Season 2017/​18 geplant ist (fernsehserien.de berichtete). Nun gibt es erste Details zu vermelden: Wie Deadline berichtet, wird Adrianne Palicki („Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.“) die weibliche Hauptrolle übernehmen, auch MacFarlane selbst spielt in „Orville“ mit.

Inhaltlich steht das Schiff Orville der irdischen Raumflotte im Mittelpunkt, welches sich 300 Jahre in der Zukunft auf einer Forschungsmission im interstellaren Raum befindet. Der Weltraum stellt diverse Herausforderungen dar ebenso wie die Tatsache, dass die zusammengewürfelte Mannschaft sich mit einem Schiff begnügen muss, das alles andere als auf der Höhe der Technik ist.

Während MacFarlane in die Rolle von Kapitän Ed schlüpft, mimt Palicki dessen Ex-Frau Kelly Grayson, die als Erste Offizierin fungiert. Daneben wird auch Scott Grimes den Cast verstärken und Eds besten Freund Gordon spielen, der als Pilot der Orville in Erscheinung tritt.

Adrianna Palicki war von 2014 bis zu diesem Jahr als Barbara „Bobbi“ Morse in „Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.“ zu sehen und spielte diese Rolle auch in der nicht ausgestrahlten Pilotfolge des gecancelten Spin-offs „Marvel’s Most Wanted“ (fernsehserien.de berichtete). Scott Grimes ist langjähriger Sprecher von Steve Smith in MacFarlanes Animationsserie „American Dad!“ und war auch bereits in „Family Guy“ zu hören. Für Seth MacFarlane ist seine neue Science-Fiction-Serie übrigens die erste Hauptrolle in einer Live-Action-, also „nicht-animierten“, Produktion.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1966) am

    <blockquote>Der Weltraum stellt diverse Herausforderungen dar ebenso wie die Tatsache, dass die zusammengewürfelte Mannschaft sich mit einem Schiff begnügen muss, das alles andere als auf der Höhe der Technik ist.</blockquote>

    Erinnert mich spontan an den Roman »Sternenspiel« von Sergej Lukianenko, der gerade dadurch erheitert, dass Lukianenko Beispiele russischer Mangelwirtschaft 1:1 auf zukünftige Raumfahrttechnik überträgt. Wasche sdorowje!

    SciFi mit schwarzem Humor? Ich freu mich drauf.

    weitere Meldungen