„24h Berlin“ – Was wurde aus …?

rbb widmet der 24-Stunden-Doku einen „Fernsehabend“

Michael Brandes – 06.11.2009

"24h Berlin" - Was wurde aus...? – rbb widmet der 24-Stunden-Doku einen "Fernsehabend" – Bild: rbb/Amin Akhtar/OSTKREUZ

80 Kamerateams hatten am 5. September 2008 24 Stunden lang das Leben in Berlin gefilmt. Sie begleiteten Dutzende von Menschen aus allen sozialen Schichten. Die Sender rbb und arte zeigten die rundum gelungene Dokumentation auf den Tag genau ein Jahr später ohne Unterbrechung. Für ihren Wagemut, das 2,8 Millionen Euro teure Projekt „24h Berlin“ ins Leben zu rufen, wurden die Programmverantwortlichen mit hervorragenden Einschaltquoten und sehr positiver Zuschauerresonanz belohnt (fernsehserien.de berichtete).

Das 24-Stunden-Werk wurde nun für den „rbb-Fernsehabend“ zu einer deutlich kürzeren Fassung zusammengeschnitten: „24h Berlin – Der Film“ komprimiert die Ereignisse auf 100 Minuten. Ausgestrahlt wird die Kurzversion am Samstag, den 14. November um 20:15 Uhr im rbb Fernsehen. Ergänzt wird der „24hBerlin“-Abend mit zwei Hintergrunddokus:

Für „24h Berlin – Was wurde aus?“ (22:25 Uhr) besuchte Autor Arndt Breitfeld einige der Protagonisten, um zu sehen, wie sich ihr Leben nach dem Drehtag veränderte. So gibt es ein Wiedersehen mit der damals frisch verliebten Callcenter-Mitarbeiterin Leslie Bomba, die sich vor allem um die Zähne ihrer Anrufer sorgte. Außerdem mit dem Abschleppwagenfahrer Hardy Wischmeier sowie Johanna und Peter Freymann, deren Heirat vor der Kamera beinahe noch am Make-Up der Braut gescheitert wäre.

Um 22:40 Uhr folgt das Making of: „24h Berlin – Der längste Film der Welt entsteht“ hält interessante Sequenzen der Vorbereitung des Projektes fest und beobachtet die Kamerateams bei den Dreharbeiten.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1967) am

    Ich hatte es damals gesehen und fand es sensationell und total genial!!!
    • am via tvforen.de

      Ich freue mich und schaue da auf jeden Fall mal rein.
      Nachdenker

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