Folge 38

  • Folge 38 (2016/​2017)

    Folge 38
    Finde Deine Religion: Michel Abdollahi macht den Glaubenstest
    Christentum, Islam, Buddhismus, Hinduismus oder Judentum: welche Religion passt tatsächlich zu wem? Zur ARD-Themenwoche „Woran glaubst Du?“ (11. bis 17. Juni 2017) testet Michel Abdollahi Passanten mit seinem „Believe-O-Maten“. Der enthält 17 Fragen, in denen es um Gottheiten, Jungfrauen, Homosexualität oder Schweineschnitzel geht. Die Leute sagen, was sie denken, der „Believe-O-Mat“ sagt, was sie glauben.
    Was heißt hier Schlitzohr? Ungewöhnlicher Preis für Axel Prahl und Jan Josef Liefers
    Was haben Thomas Gottschalk, Helge Schneider und Peter Maffay gemeinsam? Sie haben ein Schlitzohr. Sogar ein goldenes. Ebenso wie Bully Herbig, Sabine Christiansen und Sky Du Mont. Sie alle sind Preisträger und haben diese Auszeichnung des Internationalen Clubs der Schlitzohren e.V. erhalten. Der zeichnet seit 1985 Persönlichkeiten aus, die sich in „positiv cleverer“ Weise hervortun. Das Ziel des Internationalen Clubs der Schlitzohren ist es, bedürftigen Kindern weltweit zu helfen. Nun bekommt der Verein bei seiner diesjährigen Verleihung sogar gleich zwei neue Preisträger auf einmal: Jan Josef Liefers und Axel Prahl, die ihren Ehrenpreis für einen guten Zweck im Sinne des Vereins nutzen. „Kulturjournal“-Reporter Philipp Jeß ist bei der Verleihung dabei und schaut, wie schlitzohrig es dort zugeht.
    Frauenrechtlerin, Anwältin, Imamin: Seyran Ates über die Gründung einer liberalen Moschee
    Weil sie einen Ort für moderne, weltoffene Muslime vermisst, an dem Religionsfreiheit, Gleichberechtigung und Diversität gelebt und gepredigt werden, hat sich Seyran Ates aufgemacht und eine liberale Moschee gegründet. Eine Provokation für fundamentalistische und konservative muslimische Gläubige, werden doch in der neuen Moschee Frauen und Männer gleichberechtigt in einem Raum beten und das Freitagsgebet gemeinsam von einer Imamin und einem Imam vorgetragen. Seyran Ates lässt sich selbst zur Imamin ausbilden. Ihr Wunsch dabei: ein friedlicher Islam, „der den Dialog mit anderen Religionen pflegt“. Das „Kulturjournal“ trifft Seyran Ates kurz vor der Eröffnung des Gotteshauses auf der Baustelle und spricht mit ihr über ihr
    Vorhaben und ihr neues Buch, das ihren religiösen Gegenentwurf zu patriarchalen Strukturen und Dogmen der Strenggläubigen beschreibt („Selam, Frau Imamin“, Ullstein).
    Es lebe die DDR!: ein Dokumentarfilm über NVA-Nostalgiker
    Es sind Szenen, die man mehr als 25 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung nicht für möglich hält: Ehemalige NVA-Soldaten und Sympathisanten feiern Militärparaden. Sie gedenken der alten sozialistischen Volkshelden, salutieren in NVA-Uniformen, spielen Kriegsmanöver und proben sogar den militärischen Ernstfall. Der Dokumentarfilm „Die vergessene Armee“ (seit 8. Juni im Kino) porträtiert Menschen, die sich noch immer die DDR zurück wünschen, weil sie an den alten Idealen und Parolen festhalten, weil sie die alte Heimat vermissen oder weil sie einfach enttäuscht sind von der Bundesrepublik. Regisseurin Signe Astrup ist es gelungen, diesen NVA-Veteranen nahe zu kommen, die einer vergangenen Welt nachtrauern und keinen Platz in der heutigen gefunden haben.
    Mythos Mata Hari: Natalia Wörner und Nora Waldstätten in einem Doku-Drama
    Im Ersten Weltkrieg bildet die 28-jährige Dr. Elsbeth Schragmüller die zehn Jahre ältere Tänzerin Mata Hari zur Spionin aus. Zwei Frauen wie Licht und Schatten starten eine heimliche Zusammenarbeit. Beide beherrschen die Kunst der Verführung und der Manipulation und geraten in ein Spiel aus Lüge und Verrat. 100 Jahre nach der Hinrichtung der bekanntesten Spionin der Welt erzählt jetzt ein Film den Fall zum ersten Mal aus der Perspektive des deutschen Geheimdienstes. Bisher geheime Akten aus dem deutschen Nachrichtendienst bilden die Grundlage für den Agententhriller, in dem zwei Frauen die beklemmende Situation des Krieges für sich nutzen wollen und doch zum Spielball der Kriegsmaschinerie werden. „Mata Hari – Tanz mit dem Tod“ läuft am 18. Juni 2017 in Das Erste.
    „wahr. schön. gut.“: Julia Westlake kommentiert die Kulturwoche
    Julia Westlake kämpft sich durch die High- und Lowlights der Kulturwoche. Wer hat besonders aufgeregt? Was hat amüsiert? Und wo lauert die nächste Gefahr für Kunst, Kultur und Gesellschaft? Mini-Verrisse über skurrile Abgründe der menschlichen Schaffenskraft: Julia Westlake sucht das Wahre, Schöne, Gute und findet oft das Gegenteil. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 12.06.2017NDR

Sendetermine

Mo 19.06.2017
16:00–16:30
16:00–
Fr 16.06.2017
19:30–20:00
19:30–
Mo 12.06.2017
22:45–23:15
22:45–
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