Mama Katja (45) ist sich sicher: Ihre Erziehung ist die beste, die Kinder sich wünschen können. Ihr 12-jähriger Sohn kann sich frei entfalten und fast alle Entscheidungen selbstständig treffen. Wenn es nach der 45-Jährigen ginge, würde es keine Schulnoten mehr geben, denn diese setzen Kinder ihrer Meinung nach nur unnötig unter Druck. Oma Iris (56) dagegen erzieht ihren Enkel Lucas (12) mit strenger Hand: Wenn er nicht spurt, setzt es Strafen, die sich gewaschen haben.
Widerspruch ist bei der resoluten OP-Schwester zwecklos. Die jung gebliebene Großmutter hat es sich allerdings nicht freiwillig ausgesucht, ihre Enkel zu erziehen, sondern hatte aufgrund trauriger Umstände fast keine andere Wahl. Nachdem dann auch noch im letzten Jahr ihr Mann überraschend starb, steht die 56jährige nun allein mit der Erziehung da. Wer erzieht am Ende besser? Die erfahrene, dreifache Mutter und Großmutter Iris oder die moderne Katja? (Text: VOX)
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Reviews & Kommentare
Kerstin Neumann am
Ich finde sowohl die Art und Weise, wie diese Katja das Problem Ads runter spielt, als auch die Kommentare der zuschauenden Familien unmöglich. Wie kann man sich ein Urteil über dieses Krankheitsbild erlauben, wenn man selbst nicht betroffen ist,. Niemand von denen weiß, was es heißt, ein Kind mit ADS groß zu ziehen, niemanden kann es beurteilen und niemand hat das Recht andere zu verurteilen auf welche Art sie damit umgehen und ob sie dem Kind Tabletten verabreichen oder nicht wenn das eigene Kind nicht betroffen ist. Es ist sehr schwer, für alle Familienmitglieder und niemand weiß um die vielen Tränen, die Ratlosigkeit, die Sorgen und Hilflosigkeit die diese Familien jahrelang begleiten.
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