Folge 2

  • We Should All Be Feminists! – Die Buchmesse im Zeichen der Frauenrechte

    Folge 2
    Erst wenn wir den Feminismus nicht mehr brauchen, werden wir in einer gerechten Welt leben. Frauenrechte gehörten Jahrzehnte zum „guten Ton“ – mehr aber nicht. Kluge und inspirierende Autorinnen verschaffen sich jetzt Gehör und werden gefeiert. Der Feminismus auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse ist vielfältig. Wir sprechen mit der Friedenspreisträgerin Tsitsi Dangarembga, der Buchpreisträgerin Antje Rávik Strubel und der kanadischen Literaturgröße Margaret Atwood.
    Das Prinzip Glauben und Handeln – Friedenspreisträgerin Tsitsi Dangarembga:
    Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels, Tsitsi Dangarembga aus Simbabwe, die in ihren Romanen den Frauen Afrikas eine Stimme gibt. Dangarembga engagiert sich für Freiheitsrechte, kulturelle Teilhabe insbesondere von Frauen und gegen Korruption.
    Bericht: Katja Deiß
    Frau sein auf dem Land – Ein Kampf um Selbstbestimmung, Anerkennung und Freiheit:
    Auf dem Land gehen die Uhren anders. Immer noch? Die Schriftstellerin Ute Mank hat vor 30 in ein Dorf in Hessen eingeheiratet. Wie schwer der Weg zur Gleichstellung dort ist und wie verlockend
    das geregelte Landleben trotzdem sein kann – daraus hat sie ihren Debütroman „Wildtriebe“ gemacht.
    Bericht: Carola Wittrock
    „Wildtriebe“, Ute Mank, dtv, 2021
    „We Should All Be Feminists!“ – Wie Chimamanda Ngozi Adichie zur Ikone wurde:
    Adichies Definition „Feminist(in) ist: Eine Person, die an die politische, soziale und wirtschaftliche Gleichheit der Geschlechter glaubt“. Das hat auch Beyoncé in ihrem Song „Flawless“ gesampled. Dann gingen diese Worte um die Welt, schon die Kleinsten haben dazu getanzt – Chimamanda Ngozi Adichie hat Feminismus in den Mainstream und Pop-Olymp gebracht. Beitrag: Katja Deiß
    Erschreckend aktuell – Margaret Atwoods Klassiker „Der Report der Magd“:
    2021 ist Kanada Gastland der Frankfurter Buchmesse. Und ausgerechnet ein Roman aus dem Jahr 1985 sorgt für Aufsehen! Weltweit demonstrieren Menschen für die Rechte von Frauen in roten Kleidern und weißen Hüten als sinnbildliche Scheuklappen – in Anlehnung an die Mägde aus Margaret Atwoods Kultroman „Handmaid’s Tale“, auf Deutsch: „Der Report der Magd“.
    Bericht: Susan Christely, Nil Varol (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.10.2021hr-Fernsehen

Cast & Crew

Sendetermine

So 24.10.2021
07:10–07:40
07:10–
Sa 23.10.2021
18:15–18:45
18:15–
Do 21.10.2021
22:30–23:00
22:30–
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