Dark Star – Finsterer Stern

USA 1974 (Dark Star, 83 Min.)
  • Parodie
Die Astronauten Doolittle, Pinback (Dan O’Bannon), Talby und Boiler sind seit zwanzig Jahren im Weltall unterwegs. Entsprechend verrottet ist ihr Raumschiff „Dark Star“. Dabei müssen sie sich nicht nur mit der maroden Bordtechnik herumschlagen, auch ihr außerirdisches Maskottchen zerrt an ihren Nerven. – Bild: Beta Film
Die Astronauten Doolittle, Pinback (Dan O’Bannon), Talby und Boiler sind seit zwanzig Jahren im Weltall unterwegs. Entsprechend verrottet ist ihr Raumschiff „Dark Star“. Dabei müssen sie sich nicht nur mit der maroden Bordtechnik herumschlagen, auch ihr außerirdisches Maskottchen zerrt an ihren Nerven.

Seit 20 Jahren sind vier Astronauten mit ihrem verwahrlosten Raumschiff „Dark Star“ im Weltraum unterwegs. Ihre Mission ist es, Planeten zu vernichten, die die Kolonisierung des Universums durch die USA gefährden könnten. Im Lauf der Jahre ist die Crew durch den langweiligen Bordalltag etwas eigenbrötlerisch geworden: Talby starrt nur noch aus der Aussichtskuppel und träumt vom legendären Phoenix-Asteroiden, Doolittle schwärmt vom Surfen an den sonnigen Stränden Kaliforniens, Boiler benutzt die tödliche Laserkanone für gefährliche Schießübungen, und Pinback klagt unentwegt, nur versehentlich an Bord zu sein. Außerdem muss er das Bordmaskottchen füttern – den „Exoten“, der auf einem fremden Planeten aufgelesen wurde und wie ein angemalter Wasserball aussieht.

Wegen eines technischen Defekts im Bombenschacht droht eines Tages eine zickige, thermostellare Bombe an Bord zu explodieren. Um die sprechende Bombe daran zu hindern, versucht Doolittle, sie in einen philosophischen Diskurs zu verwickeln. Mit nur 60.000 Dollar Produktionskosten inszenierte John Carpenter („The Fog – Nebel des Grauens“, „Halloween“, „Das Ding aus einer anderen Welt“) sein bizarres Regiedebüt „Dark Star – Finsterer Stern“, das heute zu den Kultfilmen des Science-Fiction-Genres zählt. (Text: 3sat)

Mit nur 60.000 Dollar wurde dieses Stück Filmgeschichte gedreht. Die Indie-Rock-Band Pinback bediente sich später für ihren Namen bei der Rolle des Pinback, gespielt und geschrieben von Dan O’Bannon. In diesem Film verwendete O’Bannon das erste Mal den Begriff „Aliens“. Fünf Jahre später schrieb er das Drehbuch zu Ridley Scotts „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“. Die sprechenden Bomben für „Dark Star“ wurden aus Plastik-Bastel-Sets für Autos und Lastwagen gebaut. Und wer genau hinsieht, entdeckt im Film einen Computerbildschirm mit der Aufschrift „Fuck you Harris“, eine Nachricht von Regisseur John Carpenter an den Produzenten Jack H. Harris, der ihn während der Produktion verärgert hatte. Starinfo Dan O’Bannon: Es war seine einzige Rolle in einem Film: Drehbuchautor Dan O’Bannon spielte den Astronauten Pinback in John Carpenters Kult-SciFi-Parodie „Dark Star – Finsterer Stern“ von 1984. Er schrieb mit am Script und wirkte auch beim Schnitt mit. Danach arbeitete der 1949 in Missouri geborene Horror- und Science-Fiction-Film-Fan kurz als Filmtechniker, bevor er sich der Regie und vor allem dem Drehbuchschreiben widmete. Zu seinen bekanntesten (Mit)Arbeiten zählen „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer Fremden Welt“ (1979) und „Die totale Erinnerung – Total Recall“ (1990). O’Bannon starb 2009 in Los Angeles an seiner Morbus Crohn-Erkrankung. (Text: Tele 5)

Deutscher Kinostart09.02.1979Internationaler Kinostart1974

Originalsprache: Englisch

Alternativtitel: Finsterer Stern – Dark Star

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