Ferdinand von Schirach: Strafe
D 2022
  • Anthologie-Serie
  • Krimi
  • Miniserie
Deutsche Online-PremiereRTL+
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Verfilmung des Kurzgeschichten-Bestsellers von Ferdinand von Schirach als sechsteilige Anthologie-Serie. Inhaltlich kreisen alle Geschichten um den tödlichen Abgrund von Strafe und Bestrafung, Schuld und (Selbst-)Justiz: mal als Ehedrama, mal als Psychothriller oder auch als rückwärts erzählte Kriminalgeschichte – stets mit überraschenden Wendungen und Pointen. Moralische Konflikte führen vor Augen, dass Recht und Gerechtigkeit zwei sehr unterschiedliche Dinge sind – und so mancher Schuldige kommt in „Strafe“ juristisch ungestraft davon. (Text: GR)

fernsehserien.de-Kritik

Bild: RTL
„Strafe nach Ferdinand von Schirach“: Im Zweifel für den Zweifel

Review von Fabian Kurtz

Für RTL+ gibt es ab dem 28. Juni nun einen neuen qualitativen Lichtblick. Mit der Adaption der Kurzgeschichtensammlung "Strafe" von Ferdinand von Schirach gelingt dem Kölner Streaming-Neuling eine spannende wie hochwertige Miniserie, die jedoch als Gesamtwerk nur in Teilen überzeugen kann. Mit dem Konzept für die Serie hat RTL+ schon mal vieles richtig gemacht und sechs namhafte Regisseurinnen und Regisseure verpflichtet, die jeweils einer Geschichte ihren Stempel aufdrücken. Hinzu kommt …

Ferdinand von Schirach: Strafe – Streaming

Ferdinand von Schirach: Strafe – Community

  • (geb. 1969) am

    WIKIPEDIA (https://de.wikipedia.org/wiki/Strafe_(Fernsehserie)#Episodenliste
    und
    Wunschliste.TV (https://www.wunschliste.de/serie/ferdinand-von-schirach-strafe/staffel-0/53098)

    widersprechen sich bei der numerischen Titel-Beschriftung der Folgen 1 bis 6.

    z.B.
    Folge 3 bei WIKIPEDIA = Der TAUCHER
    Folge 3 bei WL.TV = Das Seehaus
  • am

    Nich die Stärkste Serie
    Alle 6 Filmchen sind mit 45 Minuten Laufzeit viel zu kurz gehalten und dadurch sehr straff erzählt.
    Was bei Glauben ja einen kompletten Justizskandal über 7 Folgen darstellte ,ist hier für jede Folge viel zu wenig .Schade aber hat mir aber trotzdem gefallen
  • am

    Ich habe mir die Staffel angesehen. Diese Serie fand ich deutlich schlechter, als die bisherigen Schirach Verfilmungen.

    Zum einen kommen die juristischen Teile viel zu kurz. In manchen Folgen geht es überhaupt nicht um das Verhängen und Vollstrecken einer Strafe.

    Zum anderen fand ich bei den sechs Folgen den Erziehungscharakter zu offenkundig, um nicht zu sagen, unerträglich: Täter ist stets ein weißer, bis auf Folge 6 sogar immer ein alter weißer Mann oder eine alte weiße Frau. In Folge 6 geht es um einen wohl russischstämmigen Weißen, der eine junge Frau zur Prostitution gezwungen hat und ihr schlimmstes angetan hat, der von einer türkischstämmigen jungen Anwältin vertreten wird, die ihn nicht mehr vertreten will, nachdem sie gehört hat, was er gemacht hat. In den Folgen davor aber eine weiße Frau, die Tracht in Bayern trägt, und deren Mann sie nicht mehr will, sondern auf Selbstbefriedigung unter Strangulation steht, wobei sie nachhilft (Folge 1), dann ein weißer Mann, der seine Freundin mehrfach verletzt hat, was die asiatischstämmige Schöffin nicht hinnehmen will (Folge 2), ein skurriler alter alleinstehender weißer Mann, der am Ende seiner Zeit als Museumswärter die Skulptur zerschlägt, die er im Museum jahrelang bewacht hat (Folge 3), ein alleinstehender alter weißer Knurrbock, der wegen Ruhestörung eine Nachbarin tötet und dessen türkischstämmige Putzfrau ihm im Krankenhaus ins Gewissen redet, und er dann gesteht, dies aber wegen illegalen Abhörens nicht verwertet werden darf (Folge 4), und eine alte weiße Alkoholikerin, deren Lebensgefährte im Suff das Neugeborene wegen Schreiens auf den Boden schleudert, wofür sie in den Knast geht, und den sie nach Rückkehr den Balkon runterstößt (Folge 5).

    Ganz ehrlich, die Drehbücher finde ich diskriminierend, und zwar wegen Alters und weil Täter immer wieder ein Indigener sein soll, was völlig verzerrt, wie die Besetzung in den Justizvollzugsanstalten ist und wie die Statistik bei den benannten Straftaten ist.

    Da müsste allmählich mal etwas rein wie der Fall des Islamisten, der aus Haß auf einen Homosexuellen eingestochen hat, der Machtenmann, der auf offener Straße den Widersacher enthauptet oder ein Täter, der mit einem Fahrzeug bewusst in eine Gruppe von Menschen fährt, und wie solche Täter vor Gericht verteidigt werden. Aber dafür erhält die Produktion möglicherweise keine Förderungsgelder. So hat man jedenfalls den Eindruck, als solle verzerrt werden, dass Täter immer ein alter weißer Mann oder eine alte Frau wäre, was einfach falsch ist.
  • am

    Nach "Glauben" giebts endich wieder neue Nahrung für Fans der Kurzgeschichten von Ferdinant von Schirach.Strafe-Alle Folgen  wieder harter Tobak. Abartigkeiten,eiskalte Mörder  oder Sexuelle Perversionen  jenseits aller  Tabus.

Ferdinand von Schirach: Strafe – News

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