Farm Dreams

Indy Officinalis reist in den Westen und besucht die frischgebackenen Siedler Grace und Will Lyons im US-Bundesstaat Washington. Sie sind gerade dabei, ihren Traum vom Leben als Selbstversorger umzusetzen. Doch Grace ist schwanger. Von daher muss sie auf sich aufpassen. Für die Lyons ist es nun nicht so leicht, bei der Arbeit auf ihren etwas mehr als vier Hektar Land vollen Einsatz an den Tag zu legen. Doch sie sind auf die Ernte angewiesen, denn sie leben fast ausschließlich von dem, was der Boden ihnen bietet. Indy will dem Paar helfen. Dazu gehört auch, dass sie erfahrene Nachbarn um Rat bittet. (Text: National Geographic Wild)

Indy Officinalis bekommt es diesmal mit einer Indoor-Farm zu tun, auf der Menschen mit autistischem Syndrom arbeiten. Hier gedeihen die Pflanzen ganz ohne Erde in einem sogenannten hydroponischen System, wobei die Wurzeln in einer Lösung aus Wasser und Nährstoffen liegen. Doch gerade läuft hier vieles nicht rund. Indy versucht zu helfen, indem sie Experten zurate zieht, die wissen, wie man das Bewässerungssystem verbessert. Außerdem trifft sie den Bürgermeister der bei New York gelegenen Stadt Jersey City. Mit ihm spricht sie über Konzepte, um junge Menschen für gesunde Ernährung zu begeistern. (Text: National Geographic Wild)

Auf einem verlassenen Grundstück in Los Angeles wollen drei junge Frauen eine Mikro-Farm betreiben. Indy Officinalis schaut sich die Sache an und versucht zu helfen. Dabei schließt sie sich mit einem erfahrenen Landschaftsarchitekten zusammen. Zudem geht es um einen Farmer, der auch als Koch arbeitet. Er hat vor, in seinem Garten Pflanzen anzubauen, die er dann in der Küche für die Gäste seines Restaurants verarbeiten möchte. Indy bekommt es dabei mit verschiedenen Problemen zu tun. Das reicht von der Bestäubung der Pflanzen über den Umgang mit Hitze bis hin zu einer ausreichenden Wasserversorgung. (Text: National Geographic Wild)

Indy Officinalis reist nach Missouri zu Craig und Jill. Das junge Paar will einen eigenen Waldgarten anlegen und braucht dafür die Unterstützung von Leuten, die sich auskennen. Deshalb hat Indy auch gleich einen kompetenten Begleiter mitgebracht: Es handelt sich um den Musiker und Wildnisexperten Bo Brown. Seit Jahrzehnten beschäftigt er sich mit dem Wald als Nahrungsquelle und zeigt Craig und Jill, auf was sie achten müssen. Indy trifft außerdem Bob Glinn, einen Experten für Permakultur und ökologischen Landbau, der einen Plan für den Waldgarten entwirft. Für Craig und Jill beginnt nun ein neues Leben. (Text: National Geographic Wild)

An der Küste Alaskas besucht Indy Officinalis einen Farmer der besonderen Art: Mark Scherer erntet seine Pflanzen nämlich nicht auf dem Feld, sondern im Meer. Er züchtet Seetang. Dabei geht es ihm um eine nachhaltige Land- bzw. Seewirtschaft. Indy möchte Mark dabei helfen, seine Farm zukunftssicher zu machen. Unterstützung holt sie sich bei Wissenschaftlern und Spezialisten für Aquakultur, aber auch bei ganz traditionell arbeitenden Landwirten. Im Zuge ihrer Beschäftigung mit dem Thema wird deutlich, dass die Bewirtschaftung von Seetang- oder Kelpwäldern einen positiven Effekt auf die Umwelt hat. (Text: National Geographic Wild)

In Berkeley steigt Indy Officinalis einer Farmerin buchstäblich aufs Dach. Joanna Letzt baut nämlich über den Dächern der kalifornischen Universitätsstadt Blumen an. Doch sie leidet unter Platzmangel. Indy nimmt Kontakt zu Leuten auf, die helfen können. Zu ihnen gehören Monique Noel und Pete White vom Los Angeles Community Action Network. Sie haben jede Menge Erfahrung in Sachen Urban Gardening. Zudem bringt Indy mit Dan Allen einen weiteren Experten ins Spiel. Er ist CEO von Farmscape, einem Unternehmen, das sich mit nachhaltigen Anbaumethoden in Zeiten von Klimawandel und Wasserknappheit beschäftigt. (Text: National Geographic Wild)