2019, Folge 215–228

  • Folge 215 (45 Min.)
    Das Gäu ist eine Landschaft, die mittendrin liegt – mitten in der Pfalz, nah an den touristischen Hotspots von Speyer und Neustadt – doch irgendwie auch abseits. Flaches Land jenseits der Weinstraße und des Pfälzerwaldes. Eine Bach- und Wiesenlandschaft, die einen etwas sperrigen und nicht sehr bekannten Namen trägt. Das Gäu ist der letzte Rest vom Speyergau. Um das Gäu zu verstehen, gibt es nur einen Weg: Man muss hinfahren und Fragen stellen – viele Fragen, auf die man manchmal nur ein Schulterzucken, manchmal aber auch sehr viele Informationen bekommt.
    Egal, denn vor allem muss man dort Zeit verbringen, um die Menschen und ihre Geschichten kennenzulernen. Genau das hat sich SWR Moderatorin Anna Lena Dörr vorgenommen. Viele der Geschichten, die sie auf ihrer Expedition durch das Gäu erfährt, verraten etwas über die Landschaft und die Mentalität der Menschen, die sie geprägt haben. Zum Beispiel die Geschichte vom Pfefferminzbähnel, das einst von Speyer nach Neustadt eine wohlriechende Monokultur durchfuhr. Oder die Geschichte eines alten Fachwerkhauses, dessen Wiederherstellung jetzt selbst zum Kunstprojekt wird. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.07.2019SWR Fernsehen
  • Folge 216 (45 Min.)
    Die Reisereportage des SWR ist im oberschwäbischen Laupheim unterwegs, einer Stadt, die vor allem durch einen früheren Einwohner bekannt ist, Carl Laemmle. Der legendäre Hollywood-Pionier und Gründer der Universal Studios wurde in Laupheim geboren und hatte Zeit seines Lebens einen engen Bezug zu seiner Heimatstadt. SWR Moderatorin Annette Krause macht sich auf die Spuren des berühmten Filmproduzenten, besucht seine Lieblingsplätze und testet, wie gut die Laemmle-Pralinen schmecken. Neben Onkel Carl, wie er genannt wurde, gab es damals noch viele andere berühmte jüdische Mitbürger in Laupheim.
    Deren Geschichte versucht die Moderatorin, im Museum zur Geschichte von Christen und Juden in Erfahrung zu bringen. Zusammen mit Museumsdirektor Michael Niemetz besucht sie den Judenberg und den jüdischen Friedhof. Im Planetarium und der Sternwarte von Laupheim trifft die Moderatorin engagierte Astronomie-Kenner, die erklären, wie es dazu kam, dass sogar ein Himmelskörper nach Laupheim benannt wurde. Einer der Sterngucker war erst kürzlich in einem fliegenden Observatorium mit Wissenschaftlern der NASA unterwegs.
    Sein beeindruckender Erfahrungsbericht dient als Grundlage einer neuen Planetariumsshow. Von Standesbeamten der Stadt erfährt Annette Krause, dass Laupheim seit einigen Jahren zu einem Hochzeitsparadies geworden ist. Schloss Großlaupheim zählt zu den begehrtesten Kulissen für Heiratswillige. Zu bewundern gibt es einen einzigartigen Oldtimer von 1925, der hier einst gebaut wurde und von dem weltweit nur noch zwei Exemplare existieren. Das Fahrzeug der ehemaligen Autofabrik Steiger ist ein Dinosaurier der Straße, der auch heute noch fahren kann. Annette Krause probiert es aus.
    Sie schaut auch hinter die Kulissen der Firma Kässbohrer, deren Produkte seit Jahrzehnten weltweit mit großem Erfolg verkauft werden. Dort erfährt sie alles über die Erfolgsgeschichte und die Herstellung des berühmten Pistenbully, der in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag feiert. Im Freizeitbereich Rißtal genießt sie die frische Luft und den Anblick des zauberhaften Badesees. Hier trifft sie Slackline-Star Moritz Hamberger. Mit seinen sportiven Kunststücken ist er auf der ganzen Welt unterwegs und bringt diese nicht ganz ungefährliche Sportart der Moderatorin bei.
    Regionale Küche wird im Restaurant Ebbinghaus großgeschrieben, das hier seit vielen Jahren die Gäste kulinarisch verwöhnt. In einem Kochkurs zeigt der Chef des Hauses, Peter Ebbinghaus, seine Künste. Zum Schluss der Besuch eines Etablissements, das kulturell drei Sterne verdient hätte, die Villa Rot. Der wundervolle Prachtbau in traumhaft schöner Lage lädt zum Museumsbesuch ein. Die Ausstellungen stellen sich dabei als außerordentlich einfallsreich heraus. Schließlich: Nicht in jedem Museum gibt es Freibier, das man einem Kunstobjekt entnehmen kann. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.07.2019SWR Fernsehen
  • Folge 217 (45 Min.)
    Die Reisereportage des SWR führt durchs schöne Laucherttal. SWR Moderatorin Annette Krause erkundet das wildromantische Flusstal auf der Schwäbischen Alb, das immer noch als Geheimtipp gilt. Die Region eignet sich von ihrer Thermik ideal für Heißluftballonfahrer. Günther Binder hat seine Leidenschaft für dieses Fortbewegungsmittel zum Beruf gemacht und zeigt Annette Krause, wie faszinierend seine Heimat aus der Vogelperspektive ist. Einen ganz anderen Zugang zur Schwäbischen Alb haben die Schauspieler Gerd Plankenhorn und Berthold Biesinger vom Theater Lindenhof.
    Für ihr neuestes Theater-Film-Projekt „Das Bodenpersonal“ landen sie als Engel mit einer Mission an der weithin sichtbaren Salmendinger Kapelle. Der Archäologe Wolfgang Heinzelmann wandert mit Annette Krause entlang des Lauchertwasserweges zur Walzmühle. Diese Mühle wurde von zwei betagten Schwestern bis zu ihrem Tod betrieben und durch die ARD-Dokumentation „Der Herrgott weiß, was mit uns geschieht“ bekannt. Beim Besuch der ehemaligen Klosteranlage Mariaberg bekommt die Moderatorin Einblick in das Leben und die Arbeit der heute darin untergebrachten Einrichtung im Bereich der Jugend- und Behindertenhilfe.
    Faszinierend ist die Arbeit der Backfrauen von Harthausen, die fast das ganze Dorf mit frischem Brot versorgen. Annette Krause hilft beim Brotbacken und erfährt, wie wichtig dieser Treffpunkt für die dörfliche Gemeinschaft ist. In Inneringen trifft sie die außergewöhnliche Künstlerin Ilse Wolf. Sie ist Hinterglasmalerin und näht zudem prachtvolle historische Kostüme. In ihrem Gewandhaus stellt sie Mode aus fünf Jahrhunderten mit Bezug zu Venedig aus.
    Ein Kleinod im Laucherttal ist Veringenstadt, wo sie der Amtsbotin Rosemarie Elser begegnet und etwas über das Veringenstädter Hexenhemd erfährt. Einer der schönsten Abschnitte des Laucherttals ist das Bittelschießer Täle. Mit dem Schwäbischen Albverein geht es hier auf eine Gesundheitswanderung, eine Mischung aus Sport und Bewegung, die voll im Trend liegt. Auf dieser Tour entdeckt Annette Krause das historische Bienenhaus von Elmar Spohn. Der Imker sammelt auch alle historischen Gerätschäften der Imkerei, die er in einem kleinen Museum ausstellt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 09.08.2019SWR Fernsehen
  • Folge 218 (45 Min.)
    Der Neckar mit seinem charaktervollen, nahezu ursprünglich erhaltenen Flusslauf gilt unter Bootsfahrenden als Geheimtipp. SWR Moderatorin Annette Krause ist für die zweiteilige Reisereportage „Expedition in die Heimat – Mit dem Hausboot auf dem Neckar“ im SWR Fernsehen unterwegs auf einer einwöchigen Schiffstour von Heidelberg über Zwingenberg und Heilbronn bis nach Lauffen am Neckar. Vom Wasser aus bieten sich ungewöhnliche Einblicke in die Natur- und Kulturlandschaft des reizvollen Neckartals, auf seine Weinberge und versteckten Seitentäler.
    Von Menschen, die mit und am Wasser leben, erfährt Annette Krause Wissenswertes rund um Schifffahrt, Wasserschutz und Fischerei. Auf Landgang lässt sie sich von prominenten Einwohnern und Einwohnerinnen ausgewählte Plätze zeigen. Folge 1: Von Heidelberg nach Zwingenberg Bevor es an Bord der „Maja“ geht, hat Annette Krause noch allerlei Vorbereitungen zu treffen. In Heidelberger Geschäften lässt sich alles finden, was für eine einwöchige Tour auf dem Wasser gebraucht wird.
    Dann heißt es: Leinen los! An der Seite von Eigner und Skipper Michael Münster geht es stromaufwärts über Neckargemünd und Neckargerach bis zum Etappenziel Zwingenberg. Unterwegs trifft die SWR Moderatorin auf die beiden Quadrathlon-Champions Lisa und Stefan Teichert, die mit dem Kajak auf dem Fluss trainieren. Welche Faszination vom Wassersport ausgeht, erfährt sie im Gespräch mit Mitgliedern des Neckargemünder Wassersportvereins. Sie trifft SWR Kollegin Tatjana Geßler aus Mückenloch, die am Neckar ihrer Segelleidenschaft nachgeht.
    Das Gastronomenehepaar Sandy und Christian Heß bietet in „Christians Restaurant“ am Flussufer Spitzenküche an. In Eberbach entstehen unter den Händen von Schokoladen-Sommelière Susanne Bäcker-Valerius Pralinen und Torten – benannt nach der englischen Königin Victoria, die angeblich auf dem Neckar zur Welt kam. Auf dessen Wassern tummeln sich auch kuriose Gefährte: Ob „Amphicar“ oder selbstgebautes Floß – Annette Krause testet die Fahrtauglichkeit persönlich. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 23.08.2019SWR Fernsehen
  • Folge 219 (45 Min.)
    Der Neckar mit seinem charaktervollen, nahezu ursprünglich erhaltenen Flusslauf gilt unter Bootsfahrenden als Geheimtipp. SWR Moderatorin Annette Krause ist für die zweiteilige Reisereportage „Expedition in die Heimat – Mit dem Hausboot auf dem Neckar“ im SWR Fernsehen unterwegs auf einer einwöchigen Schiffstour von Heidelberg über Zwingenberg und Heilbronn bis nach Lauffen am Neckar. Vom Wasser aus bieten sich ungewöhnliche Einblicke in die Natur- und Kulturlandschaft des reizvollen Neckartals, auf seine Weinberge und versteckten Seitentäler. Von Menschen, die mit und am Wasser leben, erfährt Annette Krause Wissenswertes rund um Schifffahrt, Wasserschutz und Fischerei.
    Auf Landgang lässt sie sich von prominenten Einwohnerinnen und Einwohnern ausgewählte Plätze entlang der Strecke zeigen. Die zweite Etappe führt Annette Krause von Zwingenberg nach Haßmersheim und in den Weinort Gundelsheim. Hier lässt sich die SWR Moderatorin die regionalen Weinlagen erklären. Beim Wasserskifahren und traditionellen Fischerstechen in Offenau ist die Gefahr, ins Wasser zu fallen, groß. Schauspielerin Simone von Racknitz zeigt in Heinsheim die Besonderheiten ihrer Heimat. In Heilbronn spaziert Annette Krause mit SWR Moderatorin Stephanie Haiber durch die Stadt und unternimmt einen Abstecher zur Bundesgartenschau (BUGA).
    Derweil hat Albrecht Rittmann, Ministerialdirektor a.D., das Steuer der „Maja“ übernommen. Er berichtet von seinen Plänen, Europa mit dem Boot zu bereisen. Annette Krause staunt über Geschichten, die nur einem Leben am Wasser entspringen können: Die abenteuerlichen Einsätze der Wasserschutzpolizei Heilbronn, das Seemannsgarn, das Heinz Haferkamp und seine Mannen des BUGA-Hafenschleppers spinnen oder die Biografie von Jürgen Seybold, dem letzten Berufsfischer am Neckar. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 30.08.2019SWR Fernsehen
  • Folge 220 (45 Min.)
    Steffen König entdeckt Geschichte, Tradition und Moderne auf seinen Streifzügen durch Andernach – eine der ältesten Städte Deutschlands. Hier im Landkreis Mayen-Koblenz bewundert er den größten Kaltwasser-Geysir der Erde, lernt viel über Vulkanismus und entdeckt auf einer Wanderung rund um die Stadt mehrere Quellen, einen Wasserfall und Höhlen. Andernach hat wundervolle Naturphänomene, aber auch engagierte Einwohner, wie das mit zukunftsweisenden Projekten der „essbaren Stadt“ beweist. Kreuz und quer durch die Stadt: Steffen König erlebt unterschiedliche Perspektiven und klettert in einen der ältesten Kräne Deutschlands, findet eine verborgene Kapelle in der großen Marienkirche und schaut sich dort in schwindelerregender Höhe den 800 Jahre alten Dachstuhl an. Feiern können die Andernacher natürlich auch: Vor ihrem Konzert auf dem großen Sommerfest spricht Steffen König mit einem Urgestein der Musikgeschichte, den Black Föös. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.09.2019SWR Fernsehen
  • Folge 221 (45 Min.)
    Einst jagten Lavaströme des ausgebrochenen Laacher See-Vulkans durch das Brohltal und verfüllten es komplett. Dann hat der Brohlbach sich sein Bett durch den weichen Stein gehöhlt. Heute ist nahezu der ganze Tuff- und Bimsstein im Tal abgebaut. In diesem einzigartigen, vulkanisch geprägten Tal trifft Moderator Steffen König auf seiner Expedition den Müller, in dessen Wassermühle einst aus Tuff Trass gemahlen wurde und erkundet sogenannte Trasshöhlen, Überbleibsel des Tuffabbaus und einen in Tuffstein groß angelegten Bunker. Außerdem gelangt er durch die in vulkanischem Gestein entstandene Wolfsschlucht an den 50 Meter tiefen Laacher See und entdeckt dort tausende von aus dem Wasser aufsteigenden kleinen Blasen.
    Ein magischer Moment, in dem Steffen sich fragt, ob der Vulkan wirklich schläft. Das Kohlenstoffdioxid kommt aus dem Innern der Erde und manche Forscherinnen und Forscher glauben an eine Magmakammer in 30 Kilometern Tiefe. Im Gastflügel eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler Deutschlands, dem Kloster Maria Laach, übernachtet Steffen König, um sich am nächsten Tag wieder auf die Spuren des Vulkanismus zu machen – in diesem geheimnisvollen Tal, durch das auch die Brohltalbahn fährt, treffend „Vulkan-Express“ genannt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.09.2019SWR Fernsehen
  • Folge 222 (45 Min.)
    Zwei Flüsse und dazwischen eine Region von einzigartiger Schönheit. SWR Moderatorin Anna Lena Dörr erforscht den Saargau zwischen Saar und Obermosel. Sie entdeckt dabei Menschen, die ihren unterschiedlichen Passionen folgen: Einen Apfelbauern, der ganz neue Wege geht. Eine Therapeutin, die mit Eseln arbeitet. Oldtimer-Freunde zu Lande und zu Wasser. Einen Outdoor-Sportler, der außergewöhnliche Ein- und Ausblicke bietet. Eine ehemalige Weinkönigin, die sich einer seltenen Rebe verschrieben hat. Menschen, die sich mit Glockengießerei beschäftigen. Anna erlebt freischwebend eine besondere Nacht 200 Meter über der berühmten Saarschleife. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 18.10.2019SWR Fernsehen
  • Folge 223 (45 Min.)
    SWR Moderatorin Annette Krause erkundet bei einer Ballonfahrt mit Rudi Höfer aus Schwäbisch Hall in beschaulicher Geschwindigkeit die Hohenloher Landschaft. Wohin die Reise geht, kann der erfahrene Luftschiffer auch nach mehr als 3.500 Ballonfahrten nicht vorhersagen, denn das entscheidet der Wind. Im Kloster Großcomburg, hoch über dem Kochertal, besichtigt die SWR Moderatorin Schätze, die man sonst nicht sehen kann. Nur wenige Kilometer entfernt tüftelt der Automatenkünstler Bernhard Deutsch an skurrilen Maschinen, die in der Schwäbisch Haller Innenstadt für Erheiterung sorgen. Die Schwäbisch Haller Kriminautorin Tatjana Kruse erzählt von ihrer Arbeit und Bernulf Schlauch, der Hohenloher Holunderblütenzauberer, lädt Annette Krause zu sich nach Hause ein. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.11.2019SWR Fernsehen
  • Folge 224 (45 Min.)
    SWR Moderatorin Annette Krause quartiert sich und ihr Team in der großartigen Landschaft des Allgäu in einer Berghütte ein. Die ganze Region befindet sich während der Viehscheid-Zeit im Ausnahmezustand. Die Alpe Hohenschwand bei Steibis gehört der Sektion SSV Ulm 1846 des Deutschen Alpenvereins (DAV). Hüttenwart Martin Rivior erklärt Annette Krause, weshalb der Verein hier eigens eine Hütte betreibt und welche Besonderheiten das Leben in den Bergen mit sich bringt. Bei ihren Erkundungstouren in der Umgebung stößt die Moderatorin auf Gumpenspringer an den Buchenegger Wasserfällen.
    Dieses nicht ganz ungefährliche Hobby erfordert höchste Konzentration und Präzision. Ebenfalls abenteuerlich wird die Begegnung mit Anke und Chris Geist. Die beiden betreiben eine der größten Paragliding-Schulen im Allgäu. Bei einem Tandemflug kann Annette Krause das Allgäu aus der Vogelperspektive genießen. Markant und weithin sichtbar ist die Nagelfluhkette, die heute als Naturpark zertifiziert ist und besonders geschützt wird. Rangerin Theresa Hilber nimmt Annette Krause mit auf den Weg der alten Bäume, die auf der Nordseite des Hochgrats zahlreich und opulent vorkommen.
    Der knapp 2.000 Meter hohe Gipfel ist auch bequem mit einer Seilbahn erreichbar. Hier finden regelmäßig besondere Veranstaltungen statt. Bei einer Bergmesse lernt die SWR Moderatorin die beiden Pfarrer Frank Wagner und Karl-Bert Matthias kennen, die sie auf die Alpe Hohenschwand begleiten und ihr zeigen, wie man echte Allgäuer Kässpätzle zubereitet. „Guet im Futter“ ist passenderweise der Name einer Steibiser Musikgruppe, die den zünftigen Hüttenabend musikalisch begleitet. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.11.2019SWR Fernsehen
  • Folge 225 (45 Min.)
    Was ist Glück? Ein Gefühl, ein Moment, eine Lebenshaltung, etwas, das man sich erarbeitet oder etwas, das einem in den Schoß fällt? Was hat die Landschaft, in der man lebt, mit Glück zu tun? Gibt es jene glücklichen Gefilde, von denen vor allem in der Literatur vergangener Zeiten so oft die Rede ist? Die Sickinger Höhe im Südwesten von Rheinland-Pfalz hätte gute Chancen, zu diesen glücklichen Gefilden zu gehören. Frankreich im Süden, das Saarland im Westen, der Pfälzerwald im Osten, eingerahmt von den Städten Homburg, Landstuhl, Pirmasens und Zweibrücken sowie von mehreren Autobahnen. Ländlich, ruhig, fast abgeschieden, durchzogen von Wanderwegen und Bächen, mit weiten Ausblicken und waldigen Tälern, eine Landschaft voller Charme und voller Glücksgeschichten.
    Nach genau diesen Geschichten sucht SWR Moderatorin Anna Lena Dörr auf ihrer Expedition. In kleinen Dörfern und auf einsamen Wegen begegnet sie Menschen, die das Glück auf dem Rücken der Pferde finden, hoch in der Luft oder in den Tiefen der Seele, in den Schönheiten alter Bauwerke, beim Kartenspiel oder am Tisch beim pfälzischen Essen. Im Rosendorf Schmitshausen, im wasserreichen Odenbachtal, am Keltenfelsen, in einer Backstube und an vielen weiteren Orten spürt sie zarten Fäden nach, aus denen das Glück gesponnen ist. Auch ihr eigenes Glück stellt Moderatorin Anna Lena Dörr zusammen mit ihrem „Expeditionen in die Heimat“-Fernsehteam so manches Mal auf die Probe. Ob sie das Glück am Ende findet? (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.11.2019SWR Fernsehen
  • Folge 226 (45 Min.)
    Liegt es an der sanft hügeligen Landschaft, dem guten Essen oder am leckeren Frankenwein, dass die Franken besonders glücklich sind? „Expedition in die Heimat“-Moderatorin Annette Krause macht sich auf eine Entdeckungsreise durch das Frankenland. Ihre Reise beginnt in der Nähe von Wertheim im Kloster Bronnbach und führt über Giebelstadt, Sommerhausen und Randersacker bis nach Würzburg. Im Kloster Bronnbach taucht sie mit Pater Joachim in eine andere Welt ein und erfährt, warum dort sogar einmal ein portugiesischer König gewohnt hat. Machen Schlösser und Burgen glücklich? Familie von Mallinckrodt hat vor 40 Jahren Burg Gamburg gekauft.
    Annette Krause lernt, dass es gleichzeitig eine Lust, aber auch eine Last ist, eine Burg zu besitzen. Eine Art Burg zum Durchatmen haben sich die Modeschöpfer Otto Drögsler und Jörg Ehrlich gekauft. Mit ihrem Label Odeeh machen sie Mode für Großstadtfrauen und sind international erfolgreich, sie leben und arbeiten aber in Giebelstadt. Annette Krause trifft die beiden Designer und will wissen, wie sie ihr Glück in der fränkischen Provinz gefunden haben. In Sommerhausen bestaunt die Moderatorin das kleinste Theater Deutschlands, das Torturmtheater, das einst von dem weltberühmten Schauspieler, Regisseur und Künstler Veit Relin gegründet worden war und nun von seiner Frau Angelika Relin weitergeführt wird.
    Ob der fränkische Wein glücklich macht und vor allem wie, das will Annette Krause in der Weißweingemeinde Randersacker herausfinden. Im Weingut Schmitt’s Kinder taucht sie tief in fränkische Weingeschichte ein. In Würzburg endet Annette Krauses Fränkische Landpartie. Auf der alten Mainbrücke, einem der Wahrzeichen der Stadt, kommt sie beim „Brückenschoppen“ mit Würzburgerinnen und Würzburgern ins Gespräch und erfährt, was es bedeutet, wunschlos glücklich zu sein. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.11.2019SWR Fernsehen
  • Folge 227 (45 Min.)
    Unterwegs am Oberrhein, entlang der deutsch-französischen Grenze von Nachbar zu Nachbar – SWR Moderatorin Annette Krause besucht Städte und Regionen diesseits und jenseits des Rheins. Auf ihren Erkundungen per Schiff und Dampflok genießt sie die vom Weinbau geprägte Landschaft, besucht Orte mit Flair und bekannte Museen auf beiden Seiten des Rheins. Ob in Burkheim, Marckolsheim, Breisach oder Colmar, überall gibt es Erstaunliches zu entdecken. Die Moderatorin trifft Edelwinzer, beschäftigt sich mit dem Kriegsschauplatz der „Maginot-Linie“ und erfährt, dass die amerikanische Freiheitsstatue die Erfindung eines Elsässers ist.
    Immer wieder war der Rhein eine heftig umstrittene Grenzlinie. Heute verbindet er die beiden Nachbarn Baden und Elsass und macht sie zu einer attraktiven Region für Einheimische sowie Touristinnen und Touristen. Die Breisacher Fahrgast-Schifffahrt von Familie Goedert befördert jährlich zahlreiche Passagiere von Ufer zu Ufer. Doch bevor Annette Krause zusammen mit Chefin Anna Goedert an Bord geht, erkundet sie die deutsche Seite des Ufers. In Burkheim trifft sie auf Genossenschaftswinzer und erfährt, wie die Reben des berühmten Grauburgunders in die Region kamen.
    Im Korkenziehermuseum zeigt ihr Bernhard Maurer die Kuriositäten seiner Sammlung: die teuersten und die erotischsten. Umwelt- und Naturschützer Nikolaus Geiler führt die Moderatorin durch den Rappennestgießen, ein einzigartiges Naturschutzjuwel mit Quellteichen und einer großen Artenvielfalt am Altrhein. Auf der französischen Seite beeindruckt Annette Krause das Museumsareal der Maginot-Linie von Marckolsheim, das an die Kämpfe im Juni 1940 erinnert.
    Geschichte pur gibt es auch in Colmar zu entdecken: Im Musée Bartholdi, eingerichtet im Geburtshaus des Bildhauers und Entwicklers der Freiheitsstatue Auguste Bartholdi, ebenso wie im bedeutenden Musée Unterlinden bei einer Zeitreise durch 7.000 Jahre Kunstgeschichte mit Museumsleiterin Pantxika de Paepe. Unterwegs mit der Dampflok der Elsässer Touristenbahn legt Annette Krause beim Anheizen und Kohleschippen selbst mit Hand an. Als Belohnung erwartet sie ein Glas Gewürztraminer bei Denise Hebinger in den Grand-Cru-Lagen von Eguisheim. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.12.2019SWR Fernsehen
  • Folge 228 (45 Min.)
    Fünf Weihnachtsmärkte zwischen Rhein, Nahe und Mosel: SWR Moderatorin Anna Lena Dörr begibt sich auf eine romantische Reise. Erste Station ist die verwinkelte Altstadt von Bernkastel-Kues. Hier gibt es einen „feurigen“ Markt, vom imposanten Fackelschwimmen in der eiskalten Mosel über eine Feuerzangenbowle hin zum besinnlichen Lichterschein in der Pfarrkirche St. Michael. Anna Lena Dörr lässt sich von der weihnachtlichen Stimmung verzaubern. Von Bernkastel-Kues geht es in den Hunsrück. Im kleinen Kirchberg findet immer am zweiten Adventswochenende der alljährliche „Christkindmarkt“ statt.
    Kleine Gassen, altes Fachwerk und viele Stände ziehen Besucherinnen und Besucher weit über die Hunsrückgrenzen hinaus an. Die SWR Moderatorin trifft dort auf fröhliche Landfrauen und lernt eine alte Hunsrücker Spezialität kennen: selbstgemachte Zimtwaffeln. Sie genießt außerdem den weihnachtlichen Gänsebraten von Hunsrücker Gänsen. Der nächste romantische Halt liegt an der Nahe.
    In Bad Münster am Stein-Ebernburg erkundet die Moderatorin den prachtvoll beleuchteten Weihnachtsmarkt vor der grandiosen Kulisse des Rheingrafenstein und findet auch dort eine regionale, weihnachtliche Spezialität: das sogenannte „Füllsel“. Das sieht zwar eigenartig aus, schmeckt aber hervorragend. Weiter geht es Richtung Rheinhessen. Immer am zweiten Adventswochenende findet der Oberhilbersheimer „Märchen-Weihnachtsmarkt“ statt und zieht inzwischen zehntausende Besucherinnen und Besucher an.
    Hauptattraktion sind ein von Ober-Hilbersheimer Kindern aufgeführtes Märchen und die besonderen Essensangebote der Oberhilbersheimer Einwohnerinnen und Einwohner.. Schließlich führt die Reise an den Rhein. In Trechtingshausen entdecken Zuschauerinnen und Zuchauer eine „Weihnachtsburg“. Die wundervoll beleuchtete Burg Rheinstein ist ein weihnachtliches Kleinod und Treffpunkt vieler Liebespaare. Aber vor allem Kinder sind von einem außergewöhnlichen Drachenkampf und der im Rittersaal erzählten Weihnachtsgeschichte begeistert. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.12.2019SWR Fernsehen

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