2014, Folge 65–81

  • Folge 65 (45 Min.)
    Eigensinnig, humorvoll und gewitzt – so könnte man die Moselaner charakterisieren. Und eine Expedition an die Mittelmosel spiegelt das auch wider. Da gibt es Menschen, die in ihrem Haus Wildschweine halten. Da sind Abenteurer, die in die Luft gehen und sich in Seifenkisten Wettrennen liefern. Und man trifft Sänger, die Joe Cocker zum Verwechseln ähnlich sehen – und sogar so klingen. An der Mittelmosel kann sich Moderatorin Karen Markwardt eigentlich nicht langweilen. In Schweich besucht sie Deutschlands einzigen Hersteller von Heißluftballonen und erlebt die Mosel von oben.
    Sie rudert mit den Moselanern um die Wette – im einzigartigen Nachbau des Römerschiffs Stella noviomagi in Neumagen-Dhron. Sie trifft einen waschechten afrikanischen König in Trittenheim, wo dieser sogar mal Weinkönig war. In Bernkastel-Kues taucht sie ein in die philosophische Gedankenwelt eines berühmten Moselaners: Nikolaus von Kues. In Ürzig besucht sie das wohl auffälligste Winzerhaus an der Mosel, das sogar schon als Fernsehkulisse diente. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.08.2014SWR Fernsehen
  • Folge 66 (45 Min.)
    Die Reisereportage führt dieses Mal an den Bodensee. Bereits vor Start der SWR-Sommeraktion „Vier in einem Boot“ unternimmt Moderatorin Anna Lena Dörr eine Kreuzfahrt mit der Sonnenkönigin. Sie geht auf Landgang in Baden-Württemberg, Bayern, Österreich und der Schweiz. Jedes Jahr im Sommer wird die Inselstadt Lindau zum Oldtimer-Treffpunkt. Die „Lindau Classics“ ist eine der schönsten Veranstaltungen dieser Art. Ein Wahrzeichen des Bodensees ist der Zeppelin NT. Gebaut wird das Luftschiff in Friedrichshafen. Anna Lena Dörr besucht die Zeppelin-Werft und nimmt an einem Rundflug teil.
    An der Grenze zwischen Österreich und der Schweiz wird seit gut hundert Jahren mit einem aufwendigen Naturprojekt verhindert, dass dieser Teil des Bodensees verlandet. Mit dem verlängerten Rheinarm wird das Geröll des Flusses kilometerweit in die tieferen Stellen des Sees geleitet. Gleichzeitig entstand so eines der schönsten Naturschutzgebiete Mitteleuropas. In Arbon besucht Anna Lena Dörr das neue Saurer-Museum. Hier stehen die wichtigsten Modelle des ehemals größten Schweizer Lastwagenherstellers.
    Präsident Ruedi Bär beweist, dass die meisten davon noch fahrtauglich sind. In den Heilkräuter-Schaugarten in Teufen im Appenzellerland kommen Besucher aus der ganzen Welt, um dem „Lazy Gardener“ Remo Vetter über die Schulter zu schauen. Das in ein Felsmassiv gebaute Wildkirchli und das Gasthaus Äscher sind eine echte Bilderbuchkulisse. Von der Konzilstadt Konstanz geht es über die Schweizer Grenze ins benachbarte Kreuzlingen. Im ehemaligen Kloster direkt am Bodenseeufer befindet sich heute ein Museum zur Geschichte der Bodenseeschifffahrt und Fischerei. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.08.2014SWR Fernsehen
  • Folge 67 (45 Min.)
    Was haben der Kabarettist Thomas Freitag, der Humorist Thaddäus Troll, der Spitzenweinerzeuger Felix Graf Adelmann und der Ferrari-Fotograf Günther Raupp gemeinsam? Sie lieben die Landschaft an der Murr. Und das ist kein Wunder: Von der Quelle – mitten im Naturparadies Schwäbischer Wald gelegen – schlängelt sich das Flüsschen westlich durch weite Täler und Wiesen in Richtung Neckartal mit seinen Weinbergen. Das ist landschaftlich abwechslungsreich und zieht spannende Menschen an. Versteckt – am Rande von Oppenweiler – liegt ein Häuschen, in dem eines der populärsten Bücher über die Schwaben entstand: „Deutschland deine Schwaben“.
    Hier hatte der bekannte Mundartdichter Thaddäus Troll alias Hans Bayer seine Schreibklause, genoss das Landleben, kochte gut und gerne – die unbekanntere Seite von ihm, von der seine Tochter Manuela Bayer erzählt. Wer weiß schon, dass der bekannte Kabarettist und Parodist Thomas Freitag als Jugendlicher in Backnang seine Bühnenkarriere startete – als Sandmännchen.
    Er führt Moderatorin Karen Markwardt als „Expeditionsleiter“ durch das Backnang seiner Jugendjahre. Wer hätte gedacht, dass in „Murr an der Murr“ der Fotograf für Ferraris wohnt? „Muranello“ nennt Günther Raupp seine Wahlheimat, in die er nach seiner Foto-Jagd nach den tollsten Ferrari-Momenten immer wieder gerne zurückkommt – mit seinem Privat-Ferrari, versteht sich. Ums Genießen geht es auch beim Abstecher zur Burg Schaubeck in Steinheim-Kleinbottwar, wo der jüngste Spross der Adelsfamilie, Felix Graf Adelmann, mit Herzblut Cuvées erzeugt.
    Mit David Burkhardt und seiner Familie trifft Karen Markwardt Ökopioniere der ersten Stunde auf dem idyllischen Wachoderhof in Murrhardt und entdeckt ganz neue Seiten an sich – schon mal ein Schaf geschoren oder Brot gebacken? Sie lässt sich nicht lange bitten und packt mit an. Auch bei den Räubern vom Mainhardter Wald, einer Laienspielgruppe. Eine der schönsten Wanderungen der Gegend darf natürlich nicht fehlen: Sie führt durchs wilde Hörschbachtal zu den Wasserfällen noch ein Geheimtipp. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.08.2014SWR Fernsehen
  • Folge 68 (45 Min.)
    Karen Markwardt ist in Kaiserslautern unterwegs, einer Stadt, die wie kaum eine andere in Deutschland für Fußball steht. Es ist die Stadt der „Helden von Bern“, Spielort der Fußball-Weltmeisterschaft 2006, die Heimat der Roten Teufel, die vier Mal Deutscher Meister waren. Die „Expeditionsleiterin“ macht sich dennoch auf die Suche nach Orten, an denen sie nicht an die angeblich schönste Nebensache der Welt erinnert wird. Ob sie wohl fündig wird? Jedenfalls trifft sie auf ihrer Suche jede Menge interessante Zeitgenossen. Allen voran eine Kanzlerin, die sich als großer Fan der Westpfalz-Metropole outet.
    Mit dem Comedian und gebürtigen Kaiserslauterer Knacki Deuser bricht Karen Markwardt aus einer Gefängniszelle aus. Und es gibt ja schließlich nicht nur Fußballweltmeister. So trifft sie eine Friseurweltmeisterin und den weltbesten Einradfahrer. Sie versucht sich in der Waschmühle, einem der kultigsten Freibäder Deutschlands, an Arschbomben vom 10-Meter-Turm und trainiert mit Shaolin-Mönchen Kung Fu. Weitere Expeditionsziele sind ein Staubsauger-Museum und die modernste Eisdiele Europas. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.08.2014SWR Fernsehen
  • Folge 69 (45 Min.)
    Das Kochertal im Hohenlohischen ist eine der schönsten Kulturlandschaften im Norden Baden-Württembergs. Karen Markwardt folgt dem Flussverlauf zwischen Schwäbisch Hall und Künzelsau. Dabei zeigt sie, wie die Sammelleidenschaft eines Kunstmäzens das kulturelle Leben einer ganzen Region beeinflusst. Hohenlohe ist aber auch Bauernland: Landwirte haben einige bedrohte Nutztierarten vor dem Aussterben gerettet. Und in Künzelsau wartet ein Multitalent auf die Moderatorin, der als Politiker, Turner und Fallschirmspringer eine gute Figur macht. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.08.2014SWR Fernsehen
  • Folge 70 (45 Min.)
    Einmal Prinzessin für einen kurzen Moment sein und dann gleich darauf den echten, harten Arbeitsalltag der Schieferbrecher unter Tage erleben: Anna Lena Dörrs Expedition entlang der Nette bringt so einige „Verwandlungen“ mit sich und ist ebenso schillernd wie steinig. Schiefer und auch Basalt, Bims und Tuff – Lavagesteine aus den Vulkanen der Eifel – prägten und prägen die Landschaft, ihre Menschen. Und sie prägten die Nette. Der kleine Fluss windet sich mal idyllisch, mal reißend und wild durch die versteinerten Lavamassen, vom Nürburgring über Mayen und Plaidt bis zum Rhein.
    Auch für einen von Adorfs ersten Filmen, „Winnetou 1“, hätte sich hier eine wunderbar geeignete Kulisse gefunden: am „Silbersee“ im alten Mayener Grubenfeld. Dort erfährt Anna Lena Dörr einiges über den harten Alltag der Steineklopper, deren einziges Vergnügen oft der „Blaue Montag“ war – ein veritables Besäufnis, alle vier Wochen. Und schließlich landet Anna Lena Dörr noch in der Nette. Zusammen mit Michael Bertram, der zu Fuß im Fluss „bewegte“ Nette-Bilder schafft und dann hoch zu Ross – im Vertrauen darauf, dass alle Pferde schwimmen können. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.09.2014SWR Fernsehen
  • Folge 71 (45 Min.)
    Die Mariensäule in Buchen ist das Wahrzeichen eines Landstrichs, der auch Madonnenländchen genannt wird. Überall in der Region zwischen Mosbach und Walldürn im Norden von Baden-Württemberg finden sich alte Bildstöcke, Mariendarstellungen und Kreuze. Moderatorin Karen Markwardt sucht hier die Geschichten hinter der Geschichte. In Mosbach steht die Simultankirche, die, als eine der letzten ihrer Art, die Türen für die Ökumene geöffnet hat. Hier gibt es eines der kleinsten Fachwerkhäuser im Land: das Haus Kickelhain. Vorbei an Bildstöcken geht es mit dem Rad Richtung Donenbach – auf der Radbahn, einer ehemaligen Bahnstrecke, die heute dem Radwanderweg als Untergrund dient.
    In Donebach steht das zweithöchste Bauwerk Deutschlands. Die religiöse Vielfalt des Madonnenländchens zeigt sich in Bödigheim. Hier findet man einen malerischen alten jüdischen Friedhof und die Flurkapelle. Ein kleines Stück weiter liegt Schloss Bödigheim. Es ist seit 1268 ununterbrochen im Besitz der Familie Rüdt von Collenberg. Zusammen mit den Rüdts von Collenberg taucht Karen Markwardt in die wechselhafte Geschichte der Familie ein und lässt sich das neueste Projekt, die Vermietung von Wohnungen im Schloss, erklären.
    Am echten Leben im Mittelalter versuchen sich die Siedler von Adventon in Osterburken: Sie bauen hier eine mittelalterliche Stadt auf. Vom Färben der Kleider, Schmieden der Werkzeuge und Beschlagen der Holzbalken des Wikingerhauses wird alles originalgetreu ausprobiert. Welche Geschichten sich hinter den vielen Bildstöcken und Kreuzen verbergen, erfährt Karen Markwardt von Felicitas Zemelka bei einer Wanderung rund um Buchen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.09.2014SWR Fernsehen
  • Folge 72 (45 Min.)
    Die Lahn fließt still und bedächtig und ist bekannt als Paradies für Paddler. Aber sie ist viel mehr als das, wie Moderator Jens Hübschen auf seiner Expedition in diese Region erleben darf: eine Heimat für kreative, interessante, äußerst erfolgreiche Menschen. Am Ufer des Flusses leben ein Fotograf, der gerne abtaucht, und ein Streetartist, der von hier aus die Welt erobert. Hier sind Studenten zu Hause, die zielsicher um sich werfen und zu Internetstars werden, und ein Arzt, der Spezialist ist für Höhlenrettungen. Außerdem wurde hier ein sportlicher Weltmeister geboren. „Expedition in die Heimat“ reist entlang der Lahn von Limburg bis Bad Ems: eine Reise mit überwältigender Natur und Begegnungen mit außergewöhnlichen Menschen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.10.2014SWR Fernsehen
  • Folge 73 (45 Min.)
    Die Reisereportage des SWR führt dieses Mal ins Linzgau. Moderatorin Anna Lena Dörr entdeckt die Highlights dieser Region, zeigt aber auch Ecken, die nur wenigen Besuchern bekannt sein dürften. Dass das Linzgau auch gerne als „Toskana des Bodensees“ bezeichnet wird, hat mehrere Gründe. Einer davon sind die vielen Schlösser dieser Region. Eines der schönsten ist die imposant auf einem Berg gelegene Anlage Schloss Heiligenberg. Anna Lena Dörr bekommt eine Führung von Erbprinzessin Jeannette und Erbprinz Christian zu Fürstenberg. Ganz in der Nähe von Heiligenberg lebt der Eremit Bruder Jakobus Kaffenke auf dem Ramsberg.
    Seine Klause wird von vielen Pilgern besucht, die auf Jakobsweg unterwegs sind. Eine echte Rarität ist auch die historische Kegelbahn in Salem-Weildorf. Ein Verein hat sie restauriert und öffnet sie regelmäßig für Besucher und Veranstaltungen. Im Schloss Salem besucht Anna Lena Dörr nicht nur das eben neu eröffnete Feuerwehrmuseum, sie trifft auch Bernhard Prinz von Baden. Als Chef des Hauses Baden liegt ihm das Markgräfliche Weingut besonders am Herzen. Ein empfehlenswerter Freizeittipp ist der Bogenparcours der Familie Allgaier im Deggenhausertal.
    Da ihre Landwirtschaft nicht zum Leben ausreichte, haben sie auf dem Gelände einen Park zum Bogenschießen eingerichtet. Einen Traum hat sich Gerhard Schumacher in Unteruhldingen-Mühlhofen erfüllt: Mit viel Aufwand hat er aus einem alten Bauernhof ein Traktormuseum geschaffen. Seine Sammlung an Fahrzeugen dürfte deutschlandweit einmalig sein. Unteruhldingen ist vor allem für seine prähistorische Pfahlbausiedlung bekannt. Musemsleiter Gunter Schöbel zeigt, wie aufwendig es ist, diese auf Pfählen gebauten Holzhäuser über die Jahre in Schuss zu halten. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 17.10.2014SWR Fernsehen
  • Folge 74 (45 Min.)
    Die Reisereportage des SWR führt dieses Mal an den Neckar. Zwischen Bad Wimpfen und Neckarzimmern erkundet Moderatorin Anna Lena Dörr die Highlights dieser Region und zeigt Ecken, die nur wenigen Besuchern bekannt sein dürften. Unterwegs ist Anna Lena Dörr mit dem Ehepaar Jessica und Rüdiger Stumpf auf ihrem Personenschiff „Neckarbummler“. Sie erfährt, was diese Fluss- und Burgenlandschaft so anziehend für Touristen aus aller Welt macht. In der alten Stauferpfalz Bad Wimpfen rastete einst Kaiser Friedrich Barbarossa I auf seinen Reisen. Heute kommen tausende Besucher in die sehenswerte historische Altstadt.
    Und das auch ihretwegen: Blanca Knodel ist die einzige Türmerin Deutschlands und ein echtes Original, das den Besuchern gerne mal die Türen ihrer Turmwohnung öffnet. Nicht weit von Bad Wimpfen liegt die Burg Guttenberg. Freiherr Bernolph zu Gemmingen-Guttenberg zeigt mit Stolz seine kostbare Holzbibliothek und nimmt Anna Lena Dörr mit in die Deutsche Greifvogelwarte. In Gundelsheim macht die Moderatorin ein „Wengerter-Abitur“ und lernt in der Schokoladenmanufaktur Schell, welche süße Symbiose Wein und Schokolade miteinander eingehen können.
    Eine der schönsten Burgen im Neckartal ist die ehemalige Burg des Ritters Götz von Berlechingen. Die mächtige Burganlage Hornberg wird heute von Baron Dajo von Gemmingen-Hornberg bewohnt. Den Triathleten Timo Bracht aus Eberbach kennt man auch als Ironman vom Neckar. Der Spitzensportler ist sehr heimatverbunden, weshalb er den Wanderweg „Neckarsteig“ mit initiiert hat. Einblick in eine fremde Welt bekommt die Moderatorin in der Nähe von Neckarzimmern. Sie besucht die ehemaligen Gipsstollen, die heute der Bundeswehr als Materiallager dienen und zu den größten Depots dieser Art in Europa zählen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 24.10.2014SWR Fernsehen
  • Folge 75 (45 Min.)
    Heute macht Moderator Jens Hübschen blau. Das fällt ihm im „blauen Ländchen“ rund um Nastätten natürlich ziemlich leicht. Er wird mit dem Segelflieger den blauen Himmel erkunden, erfahren, wie man früher Blau gefärbt hat und feststellen, dass mehr Menschen im blauen Ländchen Benzin im Blut haben als adeliges Blau. Er wird im blauen Rock Barockreiten lernen, mit Eseln Kutschfahrten unternehmen und natürlich wird er die blau gewandete Bienenkönigin von Nastätten treffen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.10.2014SWR Fernsehen
  • Folge 76 (45 Min.)
    Mannheim, die frühere Barockstadt und heutige Industrie- und Arbeiterstadt mit internationalem Flair. Beste Voraussetzungen für eine echte Stadt-Expedition mit Moderatorin Annette Krause. Und eine Expedition ist natürlich nur dann interessant, wenn die Moderatorin auch selbst gefordert ist. So steuert Annette im Mannheimer Hafen 30 Tonnen schwere Container in luftiger Höhe, klettert auf die Spitze des Wasserturms, füttert Pinguine im Luisenpark und nimmt eine Boxstunde beim ehemaligen deutschen Meister Charly Graf. Die Stadt erschließt sie sich mit einer Segway-Tour, besucht den Erfinder des Spaghetti-Eises, Dario Fontanella, und blickt vom Fernmeldturm aus bis in den Odenwald. Außerdem lernt Annette im Techno-Museum Paulchen kennen. Der Roboter zeigt menschenähnliche Züge, tanzt und führt Dialoge mit der Moderatorin.
    Schließlich ist sie zu einer ganz besonderen Schlossführung in der zweitgrößten Schlossanlage Europas unterwegs. Natürlich in Originalkleidung aus der Zeit des Badischen Barock. Und: Was kaum jemand weiß, direkt unter dem Schloss gibt es einen Bunker, der im Krieg bis zu 2.000 Menschen das Leben rettete, während oben das Schloss in Schutt und Asche gelegt wurde. Auch hier ist Annette Krause auf den Spuren der Vergangenheit. Die Highlights: Annette als Kranführerin im zweitgrößten Binnenhafen Deutschlands, beim Füttern der Pinguine mit frischen Heringen sowie das knallharte Boxtraining mit der „Ghetto-Größe“ Charly Graf. Und dabei immer charmant und gut gelaunt! (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 07.11.2014SWR Fernsehen
  • Folge 77 (45 Min.)
    Eine Expedition im Land der tausend Hügel, in Rheinhessen – genauer, der rheinhessischen Schweiz. Was ist hier schweizerisch? Anna-Lena Dörr begibt sich auf die Spuren – und findet sie erst mal musikalisch. Neben Alphörnern werden hier aber auch fremde Klänge gespielt und keltische Harfen gebaut. In Wöllstein wird sie „atemlos“ – hier ist Superstar Helene Fischer aufgewachsen. Wandern kann Anna-Lena Dörr hier auch. Zuerst gerät sie auf den Holzweg, einen historischen Panorama-Höhenwanderweg mit Namen Holzstraße, dann auf den Wanderweg Bänkelschesroute. Und sie hat jede Menge Begegnungen mit Menschen, die ihr die Region – auch auf Schweizerdeutsch – näher bringen können: eine Kräuterfrau, die so gar nichts hexenhaftes hat und mit ihrem Erb-Frey-Hof dennoch verzaubert, eine Weinbäuerin, die ihr Herz für Ziegen entdeckt hat, zwei junge Schwestern, die aus einem verfallenen Bauernhof eine Restauration stemmen und nur Selbstgemachtes kredenzen und einen ebenso ausdauernden wie selbstbewussten „Schloss“-Restaurator.
    Und natürlich interessante Winzer – Rheinhessen ist das größte Weinanbaugebiet Deutschlands. So ist die Expedition in die rheinhessische Schweiz musikalisch, sportlich, spannend, genussreich und irgendwie auch ein bisschen wie ein ereignisreicher Urlaub in der Schweiz. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 14.11.2014SWR Fernsehen
  • Folge 78 (45 Min.)
    Die Reisereportage des SWR führt dieses Mal nach Heilbronn und Umgebung. Moderatorin Anna Lena Dörr erkundet die Highlights dieser Stadt, zeigt aber auch Ecken, die nur wenigen Besuchern bekannt sein dürften. Drachenbootrennen kennt man nicht nur in Asien, sondern auch in Heilbronn, der Stadt am Neckar. Der Verein „Neckardrachen“ ist zudem sportlich ambitioniert, was zahlreiche deutsche und Weltmeistertitel belegen. Eine Stadtführung bekommt die Moderatorin von Heilbronns berühmtester Figur, dem Käthchen von Heilbronn.
    Und das gleich in dreifacher Ausführung, denn drei junge Damen teilen sich dieses repräsentative Amt. Sie zeigen Anna Lena Dörr ihre Stadt und erklären, was Heilbronn so lebens- und liebenswert macht. Dazu gehört sicherlich auch der Wein: Heilbronn hat nicht nur die größte Weingärtnergenossenschaft Württembergs, sondern auch eine Wein Villa mitten in der Stadt. Das klassizistische Fabrikantenwohnhaus dient als Vinothek und Gastronomiebetrieb. Weit über Heilbronn hinaus bekannt ist das Kaffeehaus Hagen.
    Die Familie röstet seit 80 Jahren ihren eigenen Kaffee und ist heute zudem ein beliebter Treffpunkt der Stadt. Einen Ausflug unternimmt Anna Lena Dörr ins benachbarte Städtchen Neckarsulm und besucht dort das größte Zweiradmuseum Deutschlands, das vor allem Modelle der einstigen Firma NSU zeigt. Viele Fahrzeuge haben noch heute Liebhaber, wie zum Beispiel das legendäre Automobil Prinz. Einige davon treffen sich regelmäßig im „NSU-Prinz Club Schwaben“, der Anna Lena Dörr zu einer Oldtimerausfahrt in die nahegelegen Weinberge mitnimmt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 21.11.2014SWR Fernsehen
  • Folge 79 (45 Min.)
    Der Odenwald – das ist viel mehr als „nur“ Wald: Mythisch, sagenumwoben und eine echte Verführung für Körper und Gaumen. Moderatorin Annette Krause hat für ihre Expedition ein besonderes Programm vorbereitet. Traumhafte Bilder, Natur und Landschaft so weit das Auge reicht und dazu jede Menge interessanter Begleiter. Mit dem Triathlet Timo Bracht besteigt sie den Katzenbuckel, beim Lama-Trecking lernt sie einen besonderen deutschen Tatort kennen: den Siegfried-Brunnen, wo der Nibelungen-Held ermordet wurde.
    Hoch oben auf einer denkmalgeschützten Eisenbahntraße geht die Reise mit einer Solardraisine weiter. Im Bikepark von Beerfelden stürzt sich Annette Krause eine Skipiste hinunter und mit dem Weltmeister der Konditoren kreiert sie in Michelstadt eine traumhafte Torte. Mit dem Odenwaldclub geht es bis nach Erbach, vorbei an Highlights wie dem Himbächel-Viadukt und dem Marbachstausee. Im deutschen Mekka der Elfenbeinschnitzer darf auch ein Besuch ins Deutsche Elfenbeinmuseum nicht fehlen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.12.2014SWR Fernsehen
  • Folge 80 (45 Min.)
    Die Reisereportage des SWR führt dieses Mal an den winterlichen Arlberg. Zu Beginn der Skisaison zeigt Moderatorin Annette Krause, weshalb die Region um Lech so einzigartig ist. Nicht umsonst gilt der Arlberg als Wiege des Skisports in den Alpen. Skipioniere gibt es am Arlberg auch heute noch. Der Leiter der Lecher Skibetriebe Michael Manhart tüftelt wie sein berühmter Großvater Sepp Bildstein, der den ersten Lift an den Arlberg brachte, immer an neuen Ideen. Dazu gehören beheizbare Sessellifte und schottische Hochlandrinder als natürlicher Lawinenschutz. Stolz ist man am Arlberg auf den traditionsreichen Skiclub Arlberg.
    Weltweit zählt er mehrere tausend Mitglieder, die alle am Skiclubpullover zu erkennen sind. Annette Krause besucht einen der wöchentlichen stattfindenden Stammtische. Zum Skiclub Arlberg zählen auch berühmte Skirennläufer. Mit Abfahrts-Olympiasieger und Weltmeister Patrick Ortlieb fährt Annette Krause den „Weißen Ring“. Auf dieser ausgewiesenen Skirunde rund um Zürs und Lech findet einmal im Jahr das spektakuläre Jedermann-Skirennen statt. In einer langen Tradition steht auch Busunternehmer Horst Fritz.
    Schon sein Vater brachte die Urlauber mit Pferdeschlitten vom Bahnhof in Langen über den Flexenpass hinauf zum Arlberg. Heute geht das bequemer im „Fünf Sterne Reisebus“. Er fährt mit Annette Krause zur Hospiz-Alm in St. Christoph, eine der exquisitesten Organisationen weltweit, zu der Könige, Rennfahrer und Schauspieler gehören. Ebenfalls einzigartig in ganz Österreich ist das des Heliskiing, das nur am Arlberg erlaubt ist. Mit dem Helikopter werden erfahrene Skifahrer auf einen Berggipfel gebracht, die mit einem ausgebildeten Ski-Guide eine traumhafte Tiefschneeabfahrt erleben. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.12.2014SWR Fernsehen
  • Folge 81 (45 Min.)
    Expeditionsforscherin Anna Lena Dörr bereitet sich vor auf ihr erstes Weihnachten mit ihrer kleinen Tochter – und geht auf die Suche nach einem Ort, an dem Rheinland-Pfalz am weihnachtlichsten ist. Im Westerwald, im Wiedtal, findet sie alles, was sie auf ein stimmungsvolles Fest vorbereitet und noch viel mehr: Die Feuerwehr öffnet ihr Adventstüren, ein Kranz geht schwimmen mit der dritten Adventskerze, ein Auto verleiht ihr Flügel und neben der größten Naturwurzelkrippe findet sie auch den größten Weihnachtsstern der Welt.
    Sie trifft einen Macher, der vom „Krippe-Virus“ befallen ist: Gustel Hertling kann Anna Lena die schönsten und interessantesten Krippen aus aller Welt zeigen – er hat mehr als 2000 Exemplare gesammelt. Und dann spielen auch noch Dackel Emma, ein Feuerwehreinsatz-Kommando und die Waldbreitbacher Franziskanerinnen eine Rolle bei dieser Weihnachts-Expedition. Das alles kann Anna Lena Dörr mitnehmen für den 24. Dezember – als Erinnerung auf roten Weihnachtskugeln und als Einstimmung auf ihr erstes Weihnachtsfest mit eigener Familie. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.12.2014SWR Fernsehen

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Expedition in die Heimat online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…