Folge 3

  • 3. Von Cottbus bis in den Spreewald

    Folge 3 (43 Min.)
    Ein sanfter, langsamer Fluss ist sie, die Spree – ohne große Gefälle – weitverzweigt. Im Spreewald sind Wasserparadiese und Biotope mit ihr entstanden. Den Fürsten Pückler hat das inspiriert, andere nie weggehen lassen. Mit dem blauen Roburbus und Reinhard Rogge am Steuer lassen sich Johannes Unger und sein Team auf Geschichten am Fluss ein. – Talsperre bei Spremberg – Bild: rbb/​Thomas Lütz
    Ein sanfter, langsamer Fluss ist sie, die Spree – ohne große Gefälle – weitverzweigt. Im Spreewald sind Wasserparadiese und Biotope mit ihr entstanden. Den Fürsten Pückler hat das inspiriert, andere nie weggehen lassen. Mit dem blauen Roburbus und Reinhard Rogge am Steuer lassen sich Johannes Unger und sein Team auf Geschichten am Fluss ein. – Talsperre bei Spremberg
    Auf ihren ersten 120 Kilometern fließt die Spree durch Sachsen, kurz vor Spremberg tritt sie ins Brandenburgische über. War die Spree im Oberlausitzer Bergland noch ein kleines Rinnsal, so stehen Roburbus und Filmteam jetzt vor einem riesigen See; bei Spremberg wird die Spree in einer Talsperre gestaut. Staumeister Ralf Herkula könnte Berlin überfluten, aber dann wäre der See leer. Die Talsperre versorgt die Tagebaue mit Brauchwasser und sie verhindert, dass der Spreewald überflutet wird. Nach der Talsperre folgt der Fluss wieder seinem natürlichen Lauf. Eine Landschaft, in der sich vor 150 Jahren der legendäre Fürst Pückler mit Schloss Branitz einen Traum erfüllte.
    Branitz liegt vor den Toren von Cottbus, das ohne die Spree auch nicht zu denken ist. Meisterkoch Volker Hecht bietet hier Kochkurse an, mit regionalem Flair; Schmorgurken – wie sollte es anders sein und Fisch. Cottbus
    und die Lausitz lieferten über mehr als ein Jahrhundert Energie aus Braunkohle – im Tagebau Nord stehen die Räder nun still. Claudia Andreck hat auf den Förderanlagen gelernt; nun sieht sie mit gemischten Gefühlen auf das was kommt; einen großen Erholungssee. Nordwestlich von Cottbus fährt das Fernsehteam auf die Spreeaue Dissen-Striesow.
    Die Kohleförderung hatte die Landschaft zerstört. Hilfe kam mit dem österreichischen Wasserbauingenieur Christoph Gerstgraser, der die Aufgabe hatte, die Aue in ihren natürlichen Zustand zu versetzen. 150 000 Amphibien wurde wieder angesiedelt – ein einzigartiges Naturschutzgebiet ist entstanden. Leidenschaft, die auch mit Leiden verbunden war. Diese Liebe zum Spreewald teilt auch Fotograf Ingmar Steffen in Burg. Er und die Fotografen seiner Familie haben in 140 Jahren ein einzigartiges privates Spreewaldarchiv zusammen getragen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.05.2016rbb

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