Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2

  • Folge 1
    Eine von westlichen Touristen noch weitgehend unentdeckte Region der Philippinen ist die Insel Luzon. Ihre Landschaft ist geprägt von Vulkanen wie dem berühmt-berüchtigten Pinatubo und Reisterrassen an steilen Berghängen. Der Wildwasserfluss Pagsanjan fließt knapp 100 Kilometer südlich der Haupstadt Manila durch ein Dschungelgebiet. Millionen von Kinobesuchern haben ihn schon gesehen – in „Apocalypse Now“, dem wohl berühmtesten Vietnamkriegsfilm aus den 70er Jahren. Heute arbeiten 900 Bootsleute am Fluss. Selbst in der Hochsaison kommt jeder von ihnen nur selten an die Reihe. Drei Stunden Schwerstarbeit bringen dem Bootsmann dann umgerechnet zehn Euro pro Passagier.
    Neben der atemberaubenden Natur haben die Philippinen auch eine einzigartige Kultur. An vielen Orten finden sich noch die Spuren der spanischen Kolonialzeit. Villen im Art-déco-Stil und Kathedralen zeugen davon ebenso wie das für diese Region eher untypische Christentum als Hauptreligion. So wird auf den Philippinen auch der Palmsonntag gefeiert. Die Philippinen gelten vielen als das für Ausländer aus dem Westen am leichtesten zugängliche Land Südostasiens. Freundlichkeit gehört hier zu den allgemeinen Erziehungszielen. Robert Hetkämper trifft auf seiner Reise viele interessante Menschen, darunter Vulkanführer, Ballonfahrer und den Pfarrer einer Barockkathedrale. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.03.2017NDR
  • Folge 2
    Eine von westlichen Touristen noch weitgehend unentdeckte Region der Philippinen ist die Insel Luzon. Ihre Landschaft ist geprägt von Vulkanen wie dem berühmt-berüchtigten Pinatubo und Reisterrassen an steilen Berghängen. Seit 1995 sind sie UNESCO-Weltkulturerbe: Die Reisterrassen der Ifugao im Bergland der Kordilleren. Vor 2000 Jahren angelegt, werden sie noch heute so bewirtschaftet wie damals: Ohne Maschinen, ohne Kunstdünger. Aber es gibt Anzeichen des Verfalls, viele Menschen ziehen weg. Und auch illegales Abholzen der Wälder oberhalb der Reisfelder bedroht deren Existenz, denn der Tropenwald liefert das Wasser für den Reis. Das Institut für Meeresforschung in Bolinao gehört zur der renommierten University of the Philippines.
    Eine Abteilung dort hat sich auf die fast ausgestorbenen Riesenmuscheln spezialisiert. Zur Erhaltung der Art, werden sie seit über 20 Jahren im Institut von Bolinao gezüchtet. Über 14.000 Riesenmuscheln konnte das Institut bisher schon ins Meer entlassen. Die Philippinen gelten vielen als das für Ausländer aus dem Westen am leichtesten zugängliche Land Südostasiens. Freundlichkeit gehört hier zu den allgemeinen Erziehungszielen. Robert Hetkämper trifft auf seiner Reise viele interessante Menschen, darunter Vulkanführer, Ballonfahrer und den Pfarrer einer Barockkathedrale. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.03.2017NDR

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