bisher 7 Folgen, Folge 1–7

  • Folge 1 (88 Min.)
    Schwerbewaffnete Terroristen bringen das Personal der deutschen Botschaft in ihre Gewalt. Dieses Horrorszenario tritt bei einer Sicherheitsübung in Tunis ein, die Karla Lorenz vor Ort leitet. Ausgerechnet ihre junge Mitarbeiterin Esra gehört zu dem Kommando, das inhaftierte Angehörige einer islamistischen Terror-Gruppe freipressen möchte. Anführer Raid lässt keinen Zweifel an seiner Entschlossenheit und stellt ein Ultimatum. Sofort schickt das Auswärtige Amt Thomas Eick als Sonderbeauftragten los, um Verhandlungen auf den Weg zu bringen. Seine Ansprechpartnerin Kousri macht jedoch unumstößlich klar, dass man sich nicht von Terroristen erpressen lassen wird.
    Das weiß auch der Krisenstab in Berlin, der mit kühlem Kopf alternative Wege erarbeitet. Zeit bleibt aber wenig, denn in der Botschaft spitzt sich die Lage weiter zu. Raid droht damit, Botschafter Stephan Saalmüller zu töten, auch Karlas junger Kollege Nikolaus Tanz schwebt in höchster Gefahr. Dass politische Lösungen nicht unbedingt greifen, weiß die erfahrene Diplomatin Karla sehr genau. Deshalb versucht sie, Einfluss auf Esra zu nehmen, die sie als Mentorin stark gefördert hat. Karla findet heraus, dass es für ihr Handeln auch persönliche Gründe zu geben scheint. Ihre Hoffnung ist, die junge Frau zu drehen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.04.2016Das Erste
  • Folge 2 (88 Min.)
    Karla Lorenz (Natalia Wörner) und ihr Vorgesetzter Thomas Eick (Thomas Sarbacher).
    Vor der Küste der Philippinen sind zwei deutsche Urlauber verschwunden. Für den Krisenstab im Auswärtigen Amt deutet einiges auf eine Geiselnahme hin. Als Sonderbeauftragte wird Karla Lorenz geschickt, um vor Ort nach den Verschwundenen zu suchen. Ausgerechnet die Diplomatin, die bei ihrem letzten Auslandseinsatz in Bahrein zwischenstaatliche Differenzen ausgelöst hat. Auch diesmal kann es heikel werden: Sollte die philippinische Regierung eine gewaltsame Befreiung starten, droht ein Wiederaufflammen des gerade beigelegten Bürgerkrieges. Für Karla bedeutet der Auftrag in Manila nicht nur eine Bewährungschance, sondern auch eine Rückkehr. Schon einmal hat sie auf den Philippinen mit ihrem heutigen Vorgesetzten Thomas Eick an einer Geiselbefreiung mitgewirkt.
    Doch nicht nur das spielt eine Rolle bei der aktuellen Mission: Karla hatte damals eine leidenschaftliche Affäre mit dem philippinischen Regierungsbeamten Jejomar Maceda, der inzwischen Verteidigungsminister geworden ist. Doch schon bei dem ersten Treffen spürt sie, dass Jejomar diesmal keine Hilfe sein wird. Auf eigene Faust ermitteln Karla und der junge Botschaftsmitarbeiter Nikolaus Tanz. Dabei nehmen die beiden wenig Rücksicht auf die Interessen der deutschen Botschafterin Eisenbarg und des offensichtlich bestens vernetzen Geschäftsmannes Jörg Welke.
    Dank ihrer guten Kontakte in Manila findet Karla heraus, was ihr Vorgesetzter Eick ihr nicht sagen durfte: Die beiden Verschwundenen sind in illegale Waffenlieferungen aus Deutschland verwickelt. Gerade das möchte man in Berlin nicht unnötig publik machen. Für zusätzlichen Druck sorgt, dass die philippinische Regierung offenbar Kapital aus dem Fall schlagen möchte – ohne Rücksicht auf das Leben der Entführten. Nur wenn Karla einer Militäraktion zuvorkommt und die beiden Deutschen friedlich befreit, lässt sich ein Blutbad verhindern. Dafür muss sich die Diplomatin nicht nur Dienstanweisungen verweigern, sondern auch ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.05.2016Das Erste
    Ursprünglich für den 14.11.2015 angekündigt, entfiel die Ausstrahlung aufgrund der Terroranschläge in Paris.
    • Arbeitstitel: Geheimsache Prag
    Folge 3 (88 Min.)
    In Prag gerät Karla Lorenz (Natalia Wörner) als neue Botschafterin in eine brisante Situation: Sie bietet dem desertierten US-Soldaten Sean Miller (Angus McGruther) und seiner Freundin Lena Fischer (Mercedes Müller), die um Asyl bitten, Unterschlupf in der deutschen Botschaft. Er behauptet, dass es in Tschechien ein geheimes Foltergefängnis des US-Geheimdienstes gibt. Aufgrund der dünnen Beweislage gerät Karla schon bald unter Zugzwang. Informationen aus Kreisen des Geheimdienstes lassen an Millers Integrität zweifeln. Karla vertraut zunächst ihrer Intuition und hört nicht auf die Amtsvorgängerin, ihre Tante Alma Lorenz (Maren Kroymann).
    Die erfahrene Karrierefrau sowie der Gesandte Herr von Dorssen (Michael Ihnow) raten dringend, den amerikanischen Soldaten so schnell wie möglich loszuwerden. Drohungen der tschechischen Regierung können Karla aber genauso wenig einschüchtern wie Druck aus dem Auswärtigen Amt. Verlassen kann sie sich im Notfall nur auf ihren Vorgesetzten Eick (Thomas Sarbacher) und ihren früheren Mitarbeiter Nikolaus Tanz (Jannik Schümann). Um die Wahrheit herauszufinden, setzt die Botschafterin ihre Laufbahn und sogar ihr Leben aufs Spiel: Sie will mit eigenen Augen das geheime Foltergefängnis sehen und bittet den Soldaten, sie dort hinzuführen … „Die Diplomatin“ wird zur neuen Botschafterin in Prag ernannt.
    Kaum im Amt, geht Natalia Wörner alias Karla Lorenz in „Jagd durch Prag“ für einen jungen amerikanischen Soldaten volles Risiko ein und stellt damit wichtige politische Beziehungen auf eine harte Probe. Lorenz bleibt auch in Prag ihren Prinzipien treu und steht dafür selbst gegenüber ihrer eigenen Familie ein. Roland Suso Richter führte Regie bei dem dritten Film der Reihe. Den Rahmen für die spannende Geschichte bildet die mutmaßliche Existenz von illegalen US-Geheimgefängnissen in Osteuropa und das Verschwinden von Terrorverdächtigen. (Text: One)
    Deutsche TV-PremiereSa 31.03.2018Das Erste
    • Arbeitstitel: Prager Nächte
    Folge 4 (89 Min.)
    Nikolaus Tanz (Jannik Schümann) stellt Ermittlungen auf eigene Faust an.
    Eine schwer misshandelte junge deutsche Touristin und der Sohn aus einer befreundeten Diplomatenfamilie als Tatverdächtiger – das ist die Ausgangssituation für Natalia Wörner als Botschafterin Karla Lorenz in Prag. Im Verlauf der Ermittlungen der tschechischen Polizei stößt auch „Die Diplomatin“ auf schreckliche Wahrheiten. Unter der Regie von Roland Suso Richter fokussiert diese Geschichte der erfolgreichen Reihe auf die moderne Krimihandlung. Das Drehbuch von Christoph Busche verbindet gekonnt die Tätersuche mit gesellschaftsrelevanten Themen wie häusliche Gewalt und sexuelle Übergriffe gegen Frauen.
    In einem Prager Krankenhaus kämpft eine schwer misshandelte deutsche Touristin (Anna-Lena Schwing) um ihr Leben, sie liegt im Koma. Die aus Deutschland angereisten Eltern und der Bruder des 17-jährigen Mädchens sind entsetzt, dass ausgerechnet die deutsche Botschafterin in Prag, Karla Lorenz (Natalia Wörner), dafür sorgt, dass die Polizei den Hauptverdächtigen laufen lässt. Mit dem Hinweis auf die diplomatische Immunität des 18-jährigen Philippe (Johannes Meister), dem Sohn des französischen Botschafters Claude Beaumont (Jean-Yves Berteloot) und ihrer besten Freundin Margo Beaumont (Jeanne Tremsal), stoppt Karla die unrechtmäßige Vernehmung des Abiturienten. Dass der eher stille Mädchenschwarm eine Frau ins Koma geprügelt haben soll, kann sich Karla nicht vorstellen.
    Sie verdächtigt seine Freunde, vor allem, weil Philippe deren Namen nicht preisgeben möchte. Kommissar Jan Horava (Alexander Beyer) vermutet, endlich der Jungenclique auf der Spur zu sein, die bereits mehrere junge Frauen misshandelt und vergewaltigt haben soll. Vielleicht war Philippe nur der „Lockvogel“ und an der Tat gar nicht beteiligt? Während ihn sein Vater so schnell wie möglich außer Landes schaffen will, möchte Karla den jungen Mann zu einer freiwilligen Aussage überreden. Dass ihre Freundschaft zu den Beaumonts daran zerbrechen kann, nimmt sie in Kauf. Aber auch die politischen Winde drehen bald gegen Karla Lorenz auf. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.05.2019Das Erste
  • Folge 5 (89 Min.)
    Staatssekretärin Zdenek (Andrea Osvárt)
    Ein jugendlicher Kradfahrer stirbt nach einem Unfall auf den Straßen von Prag – in dieses tragische Ereignis wird Natalia Wörner alias „Die Diplomatin“ Karla Lorenz durch ein berufliches Treffen zur Tatzeit mit einem Mitarbeiter des tschechischen Wirtschaftsministeriums verwickelt: Er war der vermeintlicher Fahrer, der Unfallflucht beging. Karla gibt ihm ein Alibi. In Folge steht ein wichtiges deutsch-tschechisches Forschungsprojekt auf dem Spiel. Im fünften Film der beliebten TV-Reihe, die zuletzt mehr als sechs Millionen Zuschauer gewann, verbindet Regisseur Roland Suso Richter einen spannenden Kriminalfall gekonnt mit Politthriller-Elementen.
    Für den cineastischen Look zeichnet Bildgestalter Max Knauer verantwortlich. Karla Lorenz (Natalia Wörner) unterstützt als Botschafterin in Prag ein deutsch-tschechisches Prestigeprojekt zu Künstlicher Intelligenz im Medizinsektor. Die erfahrene Diplomatin soll sicherstellen, dass Deutschland wie geplant die zweite Projektphase übernehmen kann. Bei der auch von der tschechischen Staatssekretärin Zdenek (Andrea Osvart) für die Presse gut vorbereiteten Präsentation im Prager Future Campus, erfährt Karla jedoch, dass es auf tschechischer Seite ernste Probleme gibt und das Projekt vor dem Aus steht.
    Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Betrugs und ihr Ansprechpartner, der charismatische Ministerialbeamte Stokr (Stipe Erceg), steht zudem unter einem schweren Verdacht: Er soll, vermutlich angetrunken, einen Unfall mit Fahrerflucht begangen haben. Das Opfer ist der Sohn eines Polizeibeamten (Kasem Hoxha). Für Kommissar Horava (Alexander Beyer) gibt es keinen Zweifel an der Schuld Stokrs, da an dessen Geländewagen belastende Unfallspuren sind.
    Allerdings hat der Beamte ein Alibi: Karla Lorenz hatte sich am Abend des Unfalls mit ihm geschäftlich getroffen. Wenn das zu Protokoll geht, muss Horava seine Ermittlungen gegen Stokr einstellen. Für Karla steht eines fest – auch wenn sie das Projekt möglicherweise gefährdet, sie hat sich nicht geirrt, obwohl alles gegen Stokr spricht. Unerschütterlich an ihrer Seite – Jannik Schümann als Nikolaus Tanz, der gemeinsam mit Karla der überraschenden Wahrheit auf die Spur kommt … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.11.2020Das Erste
    ursprünglich für den 05.09.2020 angekündigt
  • Folge 6 (88 Min.)
    Der Kommissar und die Ermittlerin: Horava (Alexander Beyer) unterstützt Karla Lorenz (Natalia Wörner) bei ihren Recherchen.
    Russische Behörden lassen einen mutmaßlichen Whistleblower auf deutschem Boden entführen – dieser provokante Rechtsbruch führt zu einem politischen Nervenspiel, bei dem „Die Diplomatin“ im Auswärtigen Amt unterstützt. Natalia Wörner alias Karla Lorenz geht der explosive Fall persönlich sehr nahe: Der von Beat Marti gespielte Entführte ist ein Jugendfreund, dem die russische Seite einen „Mord in St Petersburg“ vorwirft. Was daran wahr ist, muss sie nun herausfinden. Regisseur Roland Suso Richter inszenierte die hochspannende Ermittlergeschichte im Stil eines modernen Politthrillers. Spektakuläre Drehorte wie eine ehemalige Radarstation aus dem Kalten Krieg geben dem sechsten Film der Reihe zudem ein bildstarkes Setting.
    Auf dem Flughafen BER landet ein Mann mit seiner sechsjährigen Tochter aus St. Petersburg, der um sein Leben fürchtet: der deutsch-russische Journalist Kolja Petrow (Beat Marti), ein Jugendfreund von Karla Lorenz (Natalia Wörner). Statt der Diplomatin, die nichts von seinem Besuch weiß, erwartet ihn und die kleine Manja (Rena Harder) ein russisches Geheimdienstkommando. Bevor ihn die Entführer stellen, lässt Kolja einen Datenstick verschwinden und versteckt Manja in einem Mietwagen. Als kurz darauf die Polizei das Mädchen entdeckt, fehlt von dem Entführten jede Spur. Eine Telefonnummer, die Kolja auf Manjas Arm geschrieben hat, führt jedoch zu Karla. Sie wundert sich zwar, nach langer Funkstille auf diese Art von ihm zu hören, nimmt aber seine Tochter bei sich auf.
    Während sich ihr Freund Jan (Alexander Beyer) um das Mädchen kümmert, unterstützt Karla den Krisenstab, darunter auch die BND-Beamtin Weimer (Anna von Haebler). Man findet heraus, dass Kolja in der russischen Botschaft festgehalten wird. Als Staatssekretär Wagner (Thomas Heinze) außenpolitischen Druck macht, senden russische Staatsmedien eine überraschende Begründung: Petrow soll geflohen sein, weil er seine Frau in St. Petersburg ermordet habe. Karla, die den Verdächtigen seit Kindertagen kennt, hält das für einen Vorwand. Tatsächlich hatte er Beweise für russische Einflussnahme durch deren Geheimdienste auf wichtige politische Wahlen in Deutschland im Gepäck, die vertuscht werden sollen … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.09.2021Das ErsteDeutsche Online-PremiereFr 17.09.2021ARD Mediathek
  • Folge 7 (90 Min.)
    Bei einem Konzert in Rom wird die Tochter eines deutschen Multimillionärs entführt. In dem Geiseldrama verhandeln junge Aktivisten nur mit Natalia Wörner als „Die Diplomatin“ unter der Regie von Roland Suso Richter. Eine unbequeme Wahrheit über einen vertuschten Bauskandal, in den auch ehrwürdige Institutionen verwickelt sind, kommt dabei ans Licht. Im Zentrum der spannenden Geschichte steht Jannik Schümann als ebenfalls entführter Botschaftsmitarbeiter, der nach und nach Verständnis für die Kidnapper entwickelt. Das Drehbuch von Christoph Busche führt die Titelheldin Karla in ein Geflecht aus Millionengeschäften und Politik.
    Zu der italienisch-deutschen Besetzung gehören Francis Fulton-Smith, Ulrike Tscharre und Clelia Sarto sowie die Newcomerin Greta Geyer. Rom, die Ewige Stadt. Die Diplomatin Karla Lorenz (Natalia Wörner) freut sich auf ihre neue Wirkungsstätte. Kaum im Dienst, muss die Botschafterin nach einem Überfall auf ein besetztes Theater das Protokoll beiseiteschieben: Die junge Ines (Greta Geyer), Tochter des in Italien tätigen Bauunternehmers Robert Felting (Francis Fulton-Smith), und Karlas Mitarbeiter Nikolaus Tanz (Jannik Schümann) sind in den Händen aktivistischer Geiselnehmer. Die bislang unbekannte Gruppe fordert Schadensersatz für die Todesopfer eines Hauseinsturzes, für den sie Robert Felting verantwortlich macht.
    Auf die römische Chefermittlerin Motte (Clelia Sarto) möchte sich Karla ebenso wenig verlassen wie auf den rechtspopulistischen Minister Romagnoli (Paolo Manchetti), der sich auf Kosten der vermeintlichen Linksextremisten profilieren will. Mit der Unterstützung ihres Lebenspartners Jan (Alexander Beyer) ermittelt die Botschafterin selbst. Hoffnung setzt sie ausgerechnet auf Ines’ Mutter Sabine (Ulrike Tscharre), die ein verschwundenes Gutachten beschaffen soll, das ihren Mann möglicherweise belastet. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.09.2023Das ErsteDeutsche Online-PremiereDo 21.09.2023ARD Mediathek

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