Das Mädchen aus Kyjiw

Investigativjournalist Stribor kann dem Ermittlerteam eine DNA-Probe von Roko beschaffen. Diese bestätigt, dass es Roko war, mit dem die junge Ivana vor ihrem Tod zusammen war. Seit Vladimir beobachtet hat, wie sich sein Chef Jakic nachts mit Roko traf, ist er sehr misstrauisch. Und Vesna erfährt schreckliche Dinge aus dem Jugendheim: Visnja sagt aus, dass Roko sie und andere Mädchen im Tausch gegen Zigaretten und Handyguthaben sexuell ausgebeutet hat. Noch mehr überrascht Vesna, dass alle Heimbewohnerinnen angeblich vorbestraft und bei der Polizei aktenkundig sind. Die besagten Akten sind jedoch nicht auffindbar. Vesna und Vladimir kommen zu dem Schluss, dass jemand gezielt Daten löscht. Statt Roko direkt festnehmen zu lassen, will Jakic

vorsichtiger vorgehen: Während Vesna beobachtet, wer in dem Hochhaus in Rokos privatem Bordell verkehrt, soll Vladimir einen von Rokos Transportern überprüfen.
Die Trauer um ihre Nichte lässt Olga an ihrer eigenen Identität zweifeln: Mehr denn je fühlt sie sich zwischen ihrer alten ukrainischen Heimat und ihrem neuen Leben in Kroatien hin- und hergerissen. Gemeinsam mit Stribor reist sie nach Kiew. Sie verhören den von Olgas Sicherheitsmann Nikolay gefangen genommenen Mittelsmann Viktor: Der kann bestätigen, dass seine Opfer zu Paradiso-Transportern gebracht wurden. Schließlich macht Nikolay eine brisante Entdeckung, die eine weitere Schlüsselfigur im Netzwerk der Mädchenhändler offenbart … (Text: arte)