Staffel 4, Folge 1–5

Staffel 4 von „Big Cities“ startete am 12.09.2018 im SWR.
  • Staffel 4, Folge 1 (10 Min.)
    Als China Ende der 1970er Jahre eine Politik der Reformen einleitete und ein wirtschaftlicher Aufschwung einsetzte, begann überall in den Großstädten des Landes ein Bauboom. So auch in der Millionenstadt Shenzhen. Zahlreiche Landarbeiter strömten in die Städte. Einer von ihnen war Wang Hua. Seit fünf Jahren arbeitet der Kranführer am Bau des Shenzhen Pingan Financial Center. Tagein tagaus sitzt er alleine, in schwindelnder Höhe, in einem winzigen Führerhaus und bewegt mit dem Kran tonnenschwere Bauteile. In seinen Arbeitspausen schreibt der 50-jährige Wang Hua Gedichte. Ihn beschäftigt die Frage, wie seine Zukunft aussehen wird, ob er später einmal in Shenzhen bleiben oder zu seiner Familie aufs Land zurückkehren wird. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 12.09.2018SWR Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 2 (15 Min.)
    Der Taxifahrer Mojtaba Chegini hat sich etwas Besonderes ausgedacht, um dem stressigen Großstadtverkehr von Teheran zu trotzen: In seinem Taxi reicht er Frühstück oder Schokolade und plaudert mit seinen Fahrgästen über Gott und die Welt. Mojtaba Chegini lernt viel von den Menschen, die er herumkutschiert. Er lässt sie in ein Gästebuch schreiben und hat sogar eine eigene Partnerbörse ins Leben gerufen, um Singles zusammen zu bringen. Denn Mojtaba Chegini hat ein Gespür für die Menschen entwickelt, die für die Dauer einer Fahrt bei ihm im Taxi sitzen. Mit viel Humor bringt er sie dazu, sich zu öffnen und von sich zu erzählen.
    Der Taxifahrer Mojtaba Chegini hat sich etwas Besonderes ausgedacht, um dem stressigen Großstadtverkehr von Teheran zu trotzen: In seinem Taxi reicht er Frühstück oder Schokolade und plaudert mit seinen Fahrgästen über Gott und die Welt. Mojtaba Chegini lernt viel von den Menschen, die er herumkutschiert. Er lässt sie in ein Gästebuch schreiben und hat sogar seine eigene Partnerbörse ins Leben gerufen, um Singles zusammen zu bringen; denn Mojtaba Chegini hat ein Gespür für die Menschen entwickelt, die für die Dauer einer Fahrt bei ihm im Taxi sitzen. Mit viel Humor bringt er sie dazu, sich zu öffnen und von sich zu erzählen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 12.09.2018SWR Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 3 (10 Min.)
    Die Stadt Lissabon geht ihren eigenen Weg, um traditionelle Stadtviertel zu bewahren, in denen sich die alteingesessene Bevölkerung immer schwerer behaupten kann. Sie hat das Modell des „Bürgerhaushalts“ entwickelt, bei dem die Bürger dem Stadtrat Projekte vorschlagen können, die mit Hilfe des öffentlichen Etats verwirklicht werden. So haben die Bewohner des alten Stadtteils Mouraria zahlreiche soziale und kulturelle Projekte ins Leben gerufen, um ihr Viertel neu zu gestalten. Sie haben eine Zeitschrift gegründet, in der über wichtige lokale Ereignisse berichtet wird. Und mit einem Fado-Wettbewerb wollen sie die Fado-Musik nach Mouraria zurückholen, wo sie einst lebendig war. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 19.09.2018SWR Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 4 (15 Min.)
    Pedro Rocha ist ein neuer Typ von Bauer, ein „Stadtfarmer“. Er ist davon überzeugt, dass eine nachhaltige Landwirtschaft in der Stadt oder am Stadtrand betrieben werden sollte, da dort der Großteil der Verbraucherinnen und Verbraucher sitzt. Außerdem können so lange Transportwege und komplizierte Vertriebsketten vermieden werden. Pedro Rocha bringt Erzeugerinnen und Erzeuger sowie Verbraucherinnen und Verbraucher zusammen, um zu erreichen, dass Obst und Gemüse gezielt angebaut und geerntet werden und nichts verschwendet wird. Er unterstützt die Bewohnerinnen und Bewohner von Porto auch dabei, eigene kleine Beete anzulegen und berät Restaurants, die frische Produkte auf die Teller bringen möchten. Pedro Rocha hat die Erfahrung gemacht, dass die Menschen mit Nahrungsmitteln besser umgehen, wenn sie aus ihrer direkten Umgebung stammen und von Stadtfarmern produziert werden, die sie persönlich kennen.
    Pedro Rocha ist ein neuer Typ Bauer, ein „Stadtfarmer“. Er ist davon überzeugt, dass eine nachhaltige Landwirtschaft in der Stadt oder am Stadtrand betrieben werden sollte, da dort der Großteil der Verbraucher sitzt; außerdem können so lange Transportwege und komplizierte Vertriebsketten vermieden werden. Pedro Rocha bringt Erzeuger und Verbraucher zusammen, um zu erreichen, dass Obst und Gemüse gezielt angebaut und geerntet und nicht verschwendet werden. Er unterstützt die Bewohner von Porto auch dabei, ihre eigenen kleinen Beete anzulegen und berät Restaurants, die frische Produkte auf die Teller bringen möchten. Pedro Rocha hat die Erfahrung gemacht, dass die Menschen besser mit Nahrungsmitteln umgehen, die aus ihrer direkten Umgebung stammen und von Stadtfarmern produziert werden, die sie persönlich kennen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 19.09.2018SWR Fernsehen
  • Staffel 4, Folge 5
    In der mexikanischen Millionenstadt Monterrey wird es immer schwieriger, die tausenden Tonnen Müll, die täglich produziert werden, zu entsorgen oder zu recyceln. Etwa 70 Prozent der Materialien sind wiederverwertbar wie Papier, Kunststoff oder Metall. Der Rest ist organischer Müll, von dem die Hälfte weiter genutzt werden kann. Öffentliche Behörden haben zusammen mit privaten Unternehmen ein neues Energiekonzept entwickelt: Der organische Abfall wird abgebaut und das dabei entstehende Methan genutzt, um zum Beispiel Motoren zu betreiben oder Strom zu erzeugen. Ein Beispiel, das Schule machen könnte, denn zahlreiche Millionenstädte haben mit wachsenden Müllproblemen zu kämpfen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.09.2018SWR Fernsehen

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