Elisabeth Baume-Schneider – Die erste Jurassierin im Bundesrat

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Als Vorsteherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements stand sie mit ihrer Asylpolitik unter Dauerbeschuss. Ihr Wechsel ins Departement des Innern wurde hart kritisiert. Das habe sie vorausgesehen, sagt Baume-Schneider, aber nicht gefürchtet: «Ich weiss, wer ich bin.»
In der Romandie ein politisches Schwergewicht, war Elisabeth Baume-Schneider in der Deutschschweiz bis zu ihrer Wahl in den Bundesrat im Dezember 2022 nahezu unbekannt. Sie gilt als herzlich und nahbar, gleichzeitig werden ihre Politik und ihre Amtsführung von bürgerlicher Seite kritisiert.
«DOK» hat Elisabeth Baume-Schneider ein Jahr lang begleitet und erhält einen Einblick in den Arbeitsalltag einer Bundesrätin. Der Misserfolg um die Containerdörfer für Asylbewerbende und die Abstimmung um die 13. AHV sind ebenso Thema wie die Auswirkungen des Bundesratsamtes auf das Familienleben. Darüber spricht «DOK» mit Elisabeth Baume-Schneider und ihrem Ehemann Pierre-André Baume bei ihnen zu Hause in Les Breuleux JU. (Text: SRF)

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