Das Beste vom „PULS Open Air 2024“ auf Schloss Kaltenberg. Mit Zeck, Bibiza und Berq. Das Prädikat „authentisch“ ist oft nur so dahingesagt, aber bei Zeck stimmt es. Die Songs des jungen Singer-Songwriters schreibt er sich direkt von der Seele – und klickt damit bei vielen jungen Menschen, denen es so geht wie ihm. Zeck begann seine Karriere mit einem Zufallsgeschenk: einer Gitarre, die er 2015 zu Weihnachten bekam, obwohl er gar nicht spielen konnte. Er brachte sich das Spielen selbst bei und begann, Songs zu schreiben. In seinen Songs spricht er Themen wie Sehnsüchte, aber auch Ängste an. Zeck selbst leidet unter Panikattacken. Dabei gelingt ihm das Kunststück, Ernsthaftigkeit mit positiven Vibes zu verbinden. Bei seinen ersten Livekonzerten merkte Zeck, dass er auf der Bühne genau richtig ist: Er liebt es, die Energie und Kraft der Musik mit dem Publikum zu teilen. Seine ersten eigenen Shows waren alle ausverkauft. Zeck ist ein Künstler, der mit seinem einzigartigen Sound und seiner persönlichen Art die Musiklandschaft bereichert. Franz Bibiza ist ein waschechter
Wiener – aus Mariahilf. 24 ist er jetzt, und er lebt immer noch dort. Seine Stadt nennt er manchmal „Bebi“, er hasst und liebt sie, wie es sich gehört für einen Künstler. Nach zwei Compilations im 2021 erschien im Mai 2023 sein erstes richtiges Album „Wiener Schickeria“. Es macht Furore und zeichnet mit knackigen Popstampfern und originellen Lyrics zum Alltag der Wiener Dekadenz allen Angstlosen einen fetten Grinser ins Gesicht. Da sagt er nur: „Wer schwankt, hat mehr vom Weg.“ Seine genetischen Vorbelastungen waren nicht gerade künstlerischer Art – wurscht, er wollte trotzdem Musik machen. Also hat er Beats gebastelt und gerappt. Das fühlte sich richtig an, und so lernte er andere Musiker kennen. Die ersten Tracks, die so entstanden sind, wurden der Welt 2021 auf zwei Alben präsentiert: „Zwei Zöpfe auf dem Kopf“ und „Lebe wie ein Hippie“. Darin sind grundsätzliche Betrachtungen zu finden wie: „Ich steige aus der Dusche und fühl mich frisch“, „Fick die Welt“ und „Pilgramgasse“, in dem er die Prognose wagt: „Das Leben kommt so wie bestellt.“ (Text: 3sat)