„The Fight“: Neue Details zu Piper Perabos („Covert Affairs“) geplanter neuer Serie

Fünf Staffeln im Visier

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 20.04.2015, 09:38 Uhr

Piper Perabo in „Covert Affairs“ – Bild: USA Network
Piper Perabo in „Covert Affairs“

Auf der internationalen Serienverkaufsmesse MIPTV bemühten sich in der vergangenen Woche Schauspielerin Piper Perabo und Regisseur Stephen T. Kay um Käufer für ihr Serienprojekt „The Fight“. Im Zentrum stehen die Abenteuer einer Kriegsfotografin namens Riley Miller (Perabos designierte Rolle) und des (noch zu besetzenden) Journalisten Carroll Hobbs (fernsehserien.de berichtete). Ob sich genug Geldgeber vom Pitch des Kreativteams überzeugen ließen, wird sich erst in den nächsten Wochen zeigen. Hollywood Reporter hält nun zunächst neue Details zum Projekt der ehemaligen „Covert Affairs“-Darstellerin bereit.

Demnach richtet sich das Projekt vor allem an Kabel- bzw. Pay-TV-Sender und Video-on-Demand-Anbieter, da die Handlung sehr stark seriell sein soll. In jeder Staffel würde sich das im Zentrum stehende Journalistenteam von seiner „Basis“ in Paris in ein fremdes Land aufmachen – es soll jeweils vor Ort und auch mit lokalen Crews gedreht werden. Die Rahmenhandlung ist über fünf Staffeln angelegt, wobei die Auslandsreisen nach Afghanistan, Italien, „Afrika“, Kolumbien und Indien gehen sollen. Jede Staffel soll dabei acht Folgen umfassen, insgesamt würden sich die Käufer also zur Abnahme von 40 Episoden verpflichten. Das balanciert das Interesse solcher Käufer nach erzählerisch anspruchsvollen Serien mit gesichertem mehrjährigen Nachschub und einem garantierten runden Abschluss einerseits und der Begrenzung des finanziellen Engagements andererseits aus.

Laut THR sind solche Pitches für anspruchsvolle, längerfristige Serienprojekte derzeit ein neu aufkommendes Modell.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1967) am

    Das liest sich gut! Schade, das Covert Affairs eingestellt worden ist!

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