„Ein Engel verschwindet“: arte zeigt französische Miniserie Anfang 2018

Tragödie verändert das Leben dreier Kinder

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 21.11.2017, 08:32 Uhr

Aurore (Élodie Bouchez) lebt im Schatten ihrer Tat – Bild: Arte
Aurore (Élodie Bouchez) lebt im Schatten ihrer Tat

Der deutsch-französische Kulturkanal arte zeigt am 11. Januar 2018 ab 20:15 Uhr die Miniserie „Ein Engel verschwindet“, alle drei Episoden des Formats werden an dem Abend hintereinander gezeigt.

Die Serie mit dem Originaltitel „Aurore“ handelt von einer unbegreiflichen Tat, die das Leben dreier Kinder für immer verändert. Die zehnjährige Aurore führt ein unstetes Leben, häufig entwischt sie ihrer Mutter und treibt sich dann verträumt in der Stadt oder der Natur herum. Eines Nachmittags landet sie so mit ihrem besten Freund Chris auf einem Spielplatz. Dort spielen auch der vierjährige Paolo und dessen jüngere Schwester Maya unbeaufsichtigt in einem Sandkasten. Zwischen den Kindern kommt es zum Streit um ein paar Süßigkeiten, an dessen Ende Aurore Paolo vor den Augen seiner Schwester erwürgt.

Das Format schlägt dann den Bogen 30 Jahre in die Zukunft, in der Aurore sich unter einem neuen Namen ein neues Leben aufgebaut hat, in dem niemand von ihrer Tat und den Folgen weiß. Solange, bis ein Fotograf auf ihre Fährte kommt und sie sich erneut mit ihrer unvorstellbaren Tat auseinandersetzen muss, die auch Mayas Leben geprägt hat.

Schauspielerin Élodie Bouchez porträtiert die erwachsene Aurore, Laetitia Masson verfasste das Drehbuch und inszenierte den Dreiteiler.

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