Dokumentation in 5 Teilen, Folge 1–4

    • Alternativtitel: Ein Amateur am Elbrus
    Folge 1
    Der Elbrus ist hoch, kalt und unberechenbar. Jedes Jahr fordert der 5642 Meter hohe Vulkan seine Opfer. Ein bergunerfahrener Politkorrespondent stellt sich der Herausforderung. Nach zehn Jahren als Russland-Korrespondent kehrt Christof Franzen zurück in die Schweiz. Als Abschluss will er noch einmal ganz neue Herausforderungen anpacken – sein ganz persönliches Russland-Abenteuer. Christof Franzen ist als Korrespondent viel in Russland herumgekommen. Immer wieder blieb sein Blick am Elbrus hängen, der auf der legendären Liste der „seven summits“ steht, den höchsten Gipfeln jedes Kontinents.
    Einmal im Leben wollte er auf dem Dach Europas und Russlands stehen. Und warum nicht jetzt, als Abschluss seiner Tätigkeit in Russland? Doch Christof Franzen ist kein Bergsteiger. Obwohl in den Walliser Bergen aufgewachsen, hat er noch nie einen Fuß auf 4000 Meter gesetzt. Doch nun will er es wissen. Alexey Shustrov, ein russischer Bergführer, führt den Journalisten ins ABC des Bergsteigens ein und klärt ihn über die Gefahren auf.
    So harmlos der erloschene Vulkan aussieht, so gefährlich kann er sein. Wetterumschläge kommen rasch, Menschen verirren sich, fallen in Gletscherspalten oder erfrieren. Und die politische Lage im Gebiet ist labil. Die Nähe zu Georgien und die Lage mitten im Kaukasus schaffen ein konfliktgeladenes Umfeld. Auch das spürt man. In den Tälern rund um den Elbrus trifft Christof Franzen während der Akklimatisierung russische Bergsteiger-Legenden, erfährt von den goldenen Zeiten des Sowjet-Tourismus und von Wunderheilungen durch das Wasser des Berges.
    Hier ist schon der Weg zum Berg ein wahres Abenteuer. Und auch am Berg ist einiges los. Aus der ganzen Welt pilgern Menschen an den Elbrus. Was hier oben vor sich geht, hat sich Christof Franzen in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Doch je näher der Gipfel rückt, desto mehr zweifelt er, ob das, was er sich in den Kopf gesetzt hatte, wirklich eine gute Idee war. Ob er es trotzdem bis zum Gipfel schafft? (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.02.20183sat
  • Folge 2
    Beruflich war der Journalist Christof Franzer schon mehrmals am Baikalsee. Immer wieder haben ihm Einheimische gesagt, er solle die Insel Olchon besuchen. Dort sei eine spirituelle Kraft zu spüren. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.02.20183sat
  • Folge 3a
    Sibirien ist rau, kalt, wild und groß. Der Politkorrespondent Christof Franzen wagt sich auf einen spannenden Trip durch diese Region und reist zu Rentiernomaden bis an den Rand der Zivilisation. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.02.20183sat
    Ausstrahlung auch als Zusammenschnitt mit Teil 2
  • Folge 3b
    Sibirien ist rau, kalt, wild und groß. Politkorrespondent Christof Franzen wagt sich auf eine Odyssee durch diese Region und reist zu Rentiernomaden bis an den Rand der Zivilisation. Die Reise führt durch Jakutien, die größte Region Sibiriens. Sechsmal so groß wie Deutschland, gibt es dort nur eine Million Einwohner. Im Winter wird es kälter als minus 60 Grad. Im Sommer plagen Mensch und Tier bei über 30 Grad Celsius Milliarden von Moskitos. Christof Franzen startet auf der „Straße der Knochen“. Für sie haben Zehntausende Zwangsarbeiter aus dem Gulag ihr Leben gelassen. Ältere Lastwagenfahrer nehmen bis heute den Hut ab, wenn sie auf dieser Straße unterwegs sind.
    1000 Kilometer Schlammgebiete – und das zur Regenzeit. Doch Christof Franzen will zu den Rentiernomaden nach Sasyr, einem der entlegensten Dörfer Sibiriens. Hier hatte er vor Jahren den Nomadenjungen Christaphor porträtiert, eine Begegnung die ihn nie losgelassen hat. Jetzt, Jahre später, will er zurück zu den Rentiernomaden und dem Jungen und hofft auf ein Wiedersehen. Doch diesmal gibt es keinen Hubschrauber, sondern allein den beschwerlichen Landweg. Die letzten 300 Kilometer zu den Nomaden sind für Christof Franzen nur im „Ural“ möglich, einem Lastwagen für extremstes Gelände.
    Hier führt keine Straße mehr durch, und unzählige Flüsse zwingen ständig dazu, den Weg neu zu suchen. „Großes Wasser“ nennen es die Einheimischen, wenn die reißenden Flüsse übertreten und die Reise gefährlich wird. Dann wird das Zelt aufgeschlagen und gewartet. Ob die hohen Reifen Christof Franzen und seine ewenischen Begleiter durch alle Flüsse hindurch an ihr Ziel tragen werden, ist ungewiss. Sibirien pur ist dies aber auf alle Fälle.Nach zehn Jahren als Russland-Korrespondent kehrt Christof Franzen zurück in die Schweiz. Als Abschluss will er noch einmal ganz neue Herausforderungen anpacken – sein ganz persönliches Russland-Abenteuer. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.02.20183sat
    Ausstrahlung auch als Zusammenschnitt mit Teil 1
  • Folge 4
    Die Isaakskathedrale lädt den Chorfan Christof Franzen zum Casting ein. Gelingt es ihm, bis zur Weihnachtsmesse auf ein ansehnliches Niveau zu kommen, darf er mit den erfahrenen Sängern mitsingen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.02.20183sat

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