Einzeldokumentationen, Seite 1

  • 30 Min.
    Verwandeln wir uns gerade in eine neue Art Mensch? Dieser Frage geht die junge Wissenschaftlerin Zoe in der 30-minütigen Dokumentation „Homo Digitalis“ des BR nach. Im Zuge der Digitalisierung steigt die Abhängigkeit von Smartphone, Tablet und Co. Jedoch ist das erst der Anfang: Auch zentrale menschliche Eigenschaften werden nach und nach in die virtuelle Welt ausgelagert. Während Online-Dating oder Tablet-Schulklassen heute Realität sind, erobern die nächsten großen Trends bereits unseren Alltag: Virtual Reality Porn und implantierte Microchips etwa, um nur zwei Beispiele zu nennen.
    Auch an der Nachbildung des kompletten menschlichen Gehirns durch Computer wird bereits gearbeitet. Was macht das digitale Dauerrauschen auf lange Sicht mit unserem Gehirn, unserem Körper und der Sexualität? Die Anthropologin Zoe untersucht mit ihrem Forschungsprojekt „Homo Digitalis“ den neuesten wissenschaftlichen Stand im Hinblick auf diese drei Kernbereiche der menschlichen Existenz. Dabei trifft sie auf begeisterte Vorreiter einer neuen digitalen Zeit, aber auch auf Experten, die die Entwicklungen differenziert analysieren. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.10.2017BR Fernsehen
  • 60 Min.
    Waren Smartphones zur Jahrtausendwende noch vollkommen unvorstellbar, sind sie seit nunmehr zehn Jahren nicht mehr aus dem Alltag der Menschen wegzudenken. Die Menschheit erlebt aktuell eine der größten technischen Umwälzungen, die es jemals gab. Weil Science-Fiction immer schneller Realität zu werden scheint, versucht ARTE einen Blick auf die Welt von morgen zu werfen. Protagonistin der Dokumentation ist Helen Fares – ein Mensch. Sie möchte wissen: Wie lange noch? Getrieben von dieser Frage begibt sie sich am Futurelab des Ars Electronica Center in Linz auf Spurensuche.
    Wissenschaftler, Künstler, Tech-Nerds und Science-Fiction-Autoren basteln hier an der Zukunft. Zusätzlich dazu stehen internationale Wissenschaftler, Tech-Pioniere, aber auch Ethiker und Psychologen Rede und Antwort. Gefahren in dieser schönen neuen Welt gibt es genug: Sind irgendwann nur noch die Reichen schlau und schön? Wer steuert unsere virtuellen Freunde, unsere Chips im Gehirn, unsere per Computer programmierten Gene? Wir selbst? Die Unternehmen? Der Staat? „Homo Digitalis“ zeigt, was jetzt bereits möglich ist und gibt einen Ausblick auf das, was noch kommen mag.
    Dabei stehen nicht nur die rein technischen Aspekte im Vordergrund, sondern auch die psychologischen und ethischen Auswirkungen dieser Veränderungen; immer mit der Frage im Hinterkopf: Wie lange sind wir noch Homo sapiens und wann wird aus uns der Homo digitalis? Die Dokumentation ist Teil eines transmedialen Projekts; auch die Ergebnisse einer in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut erarbeiteten Studie fließen in den Film ein. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 24.05.2018BR Fernsehen

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