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  • Durch den plötzlichen Tod des Inhabers der Firma Funktechnik Buchmann und Weber GmbH in Köln sind dessen Ehefrau Monika Weber (60) und ihre Tochter Sabine Böse (41) zu Firmeninhabern wider Willen geworden. Die Kredite für das private Wohnhaus der Familie können ohne Einnahmen durch die Firma nicht mehr bezahlt werden. Muss die Firma Konkurs anmelden, sitzen Monka Weber, Sabine Böse und ihre Tochter Sabrina (13) auf der Straße. Vor 11 Jahren gründete der verstorbene Funktechniker seine Firma. Im April 2009 stirbt der Familienvater plötzlich und unerwartet an einem kurzen Krebsleiden.
    Vorkehrungen für die Unternehmensnachfolge hat er nicht getroffen. Das Problem: Vor 2 Jahren kaufte er mit seiner Frau Monika ein kleines Dreifamilienhaus, in das die Familie mit drei Generationen einzog. Ohne Einnahmen durch die Firma könnte die Familie nun auch die Kredite für das Privathaus nicht mehr bezahlen. Monika Weber und Tochter Sabine Böse müssen handeln – und das schnell. Weder Mutter noch Tochter sind Technikerinnen. Nur ein Funktechniker ist in der GmbH noch angestellt.
    Einzig Sabine Böse hat in den letzten Jahren halbtags die Buchhaltung des Unternehmens gemacht und hat ein wenig Durchblick. Mutter Monika Weber war nie im Unternehmen eingebunden, ist aber nun Geschäftsführerin des Unternehmens. Die beiden Frauen müssen an allen Fronten kämpfen, doch wie sollen die Unternehmerinnen wider Willen das schaffen? Viel zu tun also für Unternehmensberaterin Christina Lenz. Wird es ihr gelingen aus dem Frauen-Duo ohne Durchblick ein bestandsfähiges Unternehmen zu machen? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.09.2009WDR
  • Der Bauernhof der Familie Neumann in Blankenheim besteht seit 1936 und ist seit jeher in Familienbesitz. Milchvieh ist die Haupteinnahmequelle von Chef Rolf Neumann (51). Unterstützung bekommt er von seiner Frau Rosemarie (49), Bruder Raimund (44), Schwägerin Sabine (40) und der Auszubildenden Jessica Ollinger (19). Sie alle kämpfen für den Milch- und Ackerbaubetrieb, doch der stetig fallende Milchpreis lässt den Schuldenberg der Neumanns jeden Tag ein wenig mehr ansteigen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 05.10.2009WDR
  • Die Bäckerei Neuhaus gibt es seit 1948. Vor 30 Jahren haben Marlies und Erhard Neuhaus das Hauptgeschäft von den Eltern übernommen. Als die Firma lief, haben die Inhaber im Ort zwei weitere Filialen und einen Bäckerei-Kiosk in einem Altenheim eröffnet. Doch seit dem letzten Jahr gibt es Probleme. Dies ist ein Fall für Unternehmensberaterin Cristina Lenz. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 12.10.2009WDR
  • Vor 18 Jahren übernimmt Uwe Röhrich die Dachdeckerfirma seines Chefs für eine halbe Million DM. In den 90er Jahren läuft der Betrieb gut und Uwe kann einen Großteil des Kredits abzahlen. Doch dann fallen große Auftraggeber weg und Mitarbeiter müssen entlassen werden. Seit einigen Jahren macht die Firma fast nur Verluste. Insgesamt hat die Firma Schulden in Höhe von 135.000 Euro. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 19.10.2009WDR
  • Seit über 20 Jahren betreibt Uwe Gießler (49) in Welver sein Friseurgeschäft Haarmoden Gießler. Schon einmal ist der Salon nur knapp einer Insolvenz entgangen, doch die betrieblichen Probleme und 50.000 Euro Schulden sind geblieben. Die Angestellte Tanja hat gekündigt. Die verbliebene Mitarbeiterin Coriena (43) bangt nun um ihren Arbeitsplatz und auch Inhaber Uwe befürchtet: „Hier können noch immer schnell die Lichter ausgehen.“ (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.10.2009WDR
  • Eine Garage in Leverkusen ist momentan Tabeas (28) Arbeitsplatz. Hier bearbeitet und lagert sie ihre Blumen. Nicht ganz freiwillig, denn Tabea war bis vor kurzem Besitzerin eines „richtigen“ Blumenladens. 2006 eröffnete die Floristin ihr Geschäft. Zwei erfolgreiche Jahre folgten, so dass sich Tabea entschloss, den Laden zu renovieren und neu zu gestalten. Noch vor der Wiedereröffnung zerbricht der Traum. Plötzlich verlangt die Vermieterin eine Stromnachzahlung, rückwirkend für drei Jahre. Zudem erhöht sie die Miete. Bislang hatte Tabea als ICH-AG gearbeitet. Doch auch diese Vergünstigungen laufen aus. Von jetzt auf gleich muss sie ihren Umsatz um 800 Euro im Monat steigern, um alle Kosten decken zu können.
    Der Floristin bleibt nichts anderes übrig, als das Geschäft aufzugeben. Ihren Traum vom eigenen Floristikbetrieb begräbt sie aber nicht. In der Garage ihrer Freundin Dorothea bearbeitet sie weiterhin Blumen, jetzt allerdings nur auf Bestellung. Für einen richtigen Neustart braucht Tabea Hilfe. Sie muss ihr zukünftiges Geschäft als Bestellservice strukturieren, eine neue Verkaufsfläche schaffen und vor allem ihre Finanzen in den Griff bekommen. Damit der Floristin ein Neuanfang gelingt, braucht sie professionelle Hilfe. Ein Aufgabe für Unternehmensberaterin Cristina Lenz. Kann es mit ihrer Unterstützung gelingen, Tabea trotz ihrer Schulden den ersehnten Neustart zu ermöglichen? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 02.11.2009WDR

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