The First of the Few

GB 1942 (107 Min.)
  • Biographie
  • Drama
  • Kriegsfilm

Der Film beginnt mit einer Wochenschau aus dem Sommer 1940 und zeigt, wie weit deutsche Truppen bereits überall auf dem Kontinent vorgedrungen sind. Währenddessen bereitet sich Großbritannien auf eine Invasion vor und versucht deutsche Luftangriffe auf britische Ziele abzuwehren. Am 15. September 1940, während der Luftschlacht um England, erzählt Royal-Air-Force-Squadron-Leader Geoffrey Crisp, der als Stationskommandant einem Spitfire-Geschwader vorsteht, die Geschichte seines bereits 1937 verstorbenen Kameraden und Freundes R. J. Mitchell, der die Spitfire, ein wendiger Jagdflieger, entwarf. Crisps Piloten hören wie dessen Erzählung im Jahr 1922 beginnt. Damals entwarf Mitchell im Rahmen der Schneider-Trophy, einem Fliegerwettbewerb für Wasserflugzeuge, die ersten bedeutenden Hochgeschwindigkeitsflugzeuge. Während er mit einem Fernglas Möwen am Himmel beobachtet, sieht Mitchell vor seinem geistigen Auge die Zukunft in einer neuen Formgestaltung von Flugzeugen. Crisp, ein ehemaliger Pilot des Ersten Weltkriegs, der händeringend Arbeit sucht, feuert Mitchell in seiner Begeisterung regelrecht an, und der Konstrukteur verspricht Mitchell, ihn als Testpiloten einzustellen, sollte sein Entwurf jemals in Produktion gehen. Auch wenn ihm von offizieller Seite jede Menge Steine in den Weg gelegt werden, kann Mitchell eine Reihe erfolgreicher Hochgeschwindigkeits-Wasserflugzeuge herstellen und schließlich sogar die Schneider-Trophy nach Großbritannien holen. Nach einem Besuch im Deutschland Adolf Hitlers, wo er seinen stärksten deutschen Konkurrenten, den Flugzeugkonstrukteur Willy Messerschmitt, kennen lernt, und er von einer massiven deutschen Aufrüstung hört, beschließt Mitchell, das schnellste und effektivste Jagdflugzeug der Welt zu bauen. Mitchell überzeugt den Motorbauer Henry Royce von Rolls-Royce, dass man für ein gefechtsstarkes Jagdflugzeug unbedingt einen Top-Motor benötige. Royce sagt Mitchell dies zu, und so werden Mitchells Spitfires schließlich mit den leistungsstarken Rolls-Royce Merlin-Triebwerken ausgestattet. Angesichts der Nachricht, dass der schwer erkrankte Mitchell nur noch etwa ein Jahr zu leben hat, forciert er seine Arbeit an der Fertigstellung des ersten Prototyps seines „Babys“, der Supermarine Spitfire. Crisp beendet seine Rückschau auf Mitchells Leben, als der Alarm ertönt und Crisp mit seinem Geschwader aufsteigt, um einem deutschen Angriff entgegenzuwirken. Und tatsächlich gelingt es, die deutschen Eindringlinge am Himmel zurückzudrängen und einen Punktesieg der RAF über die Luftwaffe Hermann Görings zu erzielen. Am Ende blickt Crisp in den Himmel und dankt Mitchell für die Schaffung der Spitfire.

Dieser Text basiert auf dem Artikel The First of the Few aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Internationaler Kinostart1942

Originalsprache: Englisch

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