Shooting Stars

Der Schauspieler Julian Gordon entdeckt, dass seine Frau Mae eine Affäre mit dem Leinwandkomiker Andy Wilks hat. Augenblicklich leitet er den Scheidungsprozess ein, der die Karriere seiner Frau für immer ruinieren könnte. Die verzweifelte Mae beschließt, ihren Ehemann zu töten, indem sie eine Waffe, die während Gordons Dreharbeiten benutzt werden soll, mit einer echten Kugel präpariert. (Text: arte)

Anthony Asquith, der Sohn des britischen Premierministers Herbert Henry Asquith, machte mit „Shooting Stars“ Ende der 20er Jahre seinen ersten Film. Seine Karriere zog sich über 40 produktive Jahre hinweg, in denen er mit den großen britischen Filmstars zusammenarbeitete. Asquith wurde stets mit Hitchcock verglichen. Beide Regisseure galten als junge und talentierte Vertreter ihrer Generation, die sich ähnlicher stilistischer Mittel bedienten. Als größter Erfolg gilt seine Co-Regie – zusammen mit Leslie Howard – in dem 1938 entstandenen Film „Pygmalion“. (Text: arte)