Mr. Nice

GB / E 2010 (121 Min.)
  • Tragikomödie
Mr. Nice – Artwork – Bild: 2009 Mr Nice Distribution Limited/​ KanZaman Productions S.L Lizenzbild frei
Mr. Nice – Artwork

Aufgewachsen in einer Kleinstadt in Wales zieht Howard Marks in den 1960er Jahren mit Stipendium nach Oxford, wo er zwar eher zufällig zu seinem ersten Joint verführt wird, dafür aber umso schneller anfängt zu dealen. Als einer seiner Uni-Freude stirbt, distanziert Marks sich zunächst vom Geschäft, macht seine Abschlüsse und plant, ein anständiges Leben als Lehrer in London zu beginnen. Auf einer Party jedoch lässt er sich erneut von den Drogen und dann auch von der bezaubernden Judy hinreißen, die er später heiratet. Nachdem der Lebemann bei einem internationalen Haschischdeal als Kurier eingesprungen ist, verfällt er dem gefährlich-glamourösen Lebensstil endgültig und avanciert in den 70ern zu einem berüchtigten, global operierenden Drogenbaron.

Mit Kontakten zu Geheimdiensten, zur Mafia und zur IRA versorgt er die westliche Welt mit Haschisch und Marihuana aus Pakistan, und ist zwischenzeitlich für über zehn Prozent des weltweiten Drogenhandels verantwortlich. Als ein Deal in den USA platzt und Marks einer Gefängnisstrafe nur durch ein falsches Alibi entkommt, setzt er sich mit Judy und den Kindern nach Mallorca ab. Doch es dauert nicht lange bis er sich wieder langweilt und den nächsten großen Kick sucht. Insgesamt 43 Decknamen, 89 Telefonanschlüsse und sieben Jahre Gefängnis sammelte Howard Marks in seinem ereignisreichen Leben als Drogenschmuggler angeblich an.

Seine Großtaten schrieb er nach seiner Entlassung 1996 in einer Autobiografie auf, die zum Bestseller wurde, und die Bernard Rose („Ludwig van B.“) mit viel britischem Humor und einer hervorragend ausgewählten internationalen Besetzung verfilmte. Hauptdarsteller Rhys Ifans („Human Nature“, „Anoynmus“), im Kino ohnehin auf schräge Typen abonniert, agiert unter anderem neben Chloë Sevigny („Zodiac“), David Thewlis („Harry Potter“), Omid Djalili („Alles koscher!“), Crispin Glover und Luis Tosar. 3sat setzt die Reihe „Real Life – Neues britisches Kino“ am Freitag, 4. Oktober, um 22:35 Uhr mit „Boy A“ fort. (Text: 3sat)

Deutsche TV-Premiere02.10.20133satDeutscher Kinostart23.06.2011Internationaler Kinostart2010

Originalsprache: Englisch

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Mi 02.10.2013
22:25–00:20
22:25–

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