Life Size Memories

Der Film begleitet zwei ehemalige Fotojournalisten (Kriegsberichterstatter) durch Südost-Asien, die mit lebensgroßen Porträtfotos von Elefanten ihr individuelles Schicksal sichtbar machen und ihre Persönlichkeit einfangen. Ihre Lebensgeschichten wurzeln in den kulturellen, ökonomischen und religiösen Traditionen ihrer jeweiligen Herkunftsregion. Wie Menschen Tiere behandeln sagt gleichviel über ihre kulturellen Werte aus wie über die Tiere selbst. Im Fall des Umgangs mit Elefanten, so glauben die Filmemacher Klaus Reisinger und Frédérique Lengaigne, können die Tiere für sich selbst sprechen. Im Unterschied zu andern Dokumentarfilmern erzählen Reisinger und Lengaigne die Geschichte der Elefanten mit so wenigen Worten wie möglich. (Text: ORF)