Chloé Dabert arbeitete unter der Leitung von Joël Jouanneau, Jeanne Champagne und Madeleine Louarn. Sie erarbeitet und hinterfragt die Theatersprache auf methodische, fast mathematische Weise, um so die poetischen Strukturen der Werke sichtbar zu machen.
Bild: ARTE
Im Rahmen des „Festival d’Avignon“ wird „Iphigénie“ nach Racine in der Inszenierung von Chloé Dabert aufgeführt. Die Tochter des griechischen Königs Agamemnon soll nach einem Orakelspruch geopfert werden, um die Götter zu besänftigen und das Heer zu stärken. Die Regisseurin hinterfragt die Theatersprache auf fast mathematische Weise, um so die poetischen Strukturen der Werke hörbar zu machen. (Text: arte)