Horse of Kings, Thief of Hearts

„Herzensdiebe“ seien die Kartäuserpferde, die Eleganz ihrer Bewegungen, ihre Anmut und Schönheit haben etwas Überirdisches. Der niederländische Filmemacher Mario Dirkx hatte sich zwei dieser spanischen Pferde gekauft, die als die reinrassigste Zucht der Andalusier gelten. Es war der Beginn einer Liebesgeschichte und der Auftakt zu einem fünf Jahre langen filmischen Abenteuer, einer Reise auf den Spuren dieser Pferde. Mario Dirkx lernte dabei den spanischen Dichter und Pferdeexperten Juan Llamas Perdigo kennen, er wurde Freund und Erzähler des Films. Der historisch bewanderte Poet führte sie in die Welt der Kartäusermönche ein, die im 15. Jahrhundert in der Kartause von Jerez de la Fontera mit der Zucht begannen, weil sie vom spanischen Königshaus Land zur Gründung eines Gestüts vermacht bekamen.

Die Mönche waren sehr auf die reine Zucht ihrer Pferde bedacht, sie missachteten sogar den Wunsch der spanischen Könige nach einer Einkreuzung Neapolitaner Pferde. Juan Llama Perdigo stellte dem Team einzigartige Reiter und Züchter vor, und verschaffte den Zugang zu Orten, die gewöhnlich unzugänglich sind. So ist ein einzigartiges optisch opulentes Panorama dieser traditionsreichen wunderschönen königlichen Pferderasse entstanden. „Horse of Kings“ wurde beim Equus Film Festival in New York als bester ausländischer Dokumentarfilm ausgezeichnet. Der Film ist ohne Filmförderung oder jede Unterstützung eines Senders mit Crowdfunding entstanden. (Text: arte)

ARTE entführt an drei Donnerstagen Ende Juli und Anfang August in einen tierischen Sommernachtstraum an Land, in der Luft und unter Wasser. Die Dokumentationen zeigen die Welt aus der Vogelperspektive, tauchen gemeinsam mit dem kleinen Delfin Shape und begeben sich auf die Spuren der spanischen Kartäuserpferde. Die königlichen Kartäuserpferde haben das Herz des niederländischen Filmemachers Mario Dirkx erobert. Auf seiner Reise zusammen mit dem Poeten und Pferdeexperten Juan Llamas Perdigo entdeckt er die Geschichte dieser anmutigen Pferde. Einzigartig ist der Film „Horse of Kings“ nicht nur, weil er ohne Filmförderung und Unterstützung eines Senders entstanden ist, sondern auch, da er ohne Skript und genauere Planung gedreht wurde. Der Film wurde beim Equus Film Festival in New York als bester ausländischer Dokumentarfilm ausgezeichnet. Die meisten Vögel, die wir aus unseren Gärten kennen, ziehen über unsere Köpfe hinweg, wenn wir schlafen. Doch welche Gefahren lauern dabei auf sie? Der Dokumentarfilm „Zugvögel“ begleitet die Tiere mit einer speziellen Helikopter-Kamera auf ihrer gefährlichen Reise über die Meerenge von Gibraltar bis nach Afrika. Vogelforscher Peter Berthold erklärt, dass „wir, wenn die Klimaerwärmung so weiter geht ( …), in 100 Jahren bei uns keine Zugvögel mehr haben“. Kaum eine Tierart fasziniert uns Menschen so sehr wie der Delfin. Delfine gelten als intelligent und besonders sozial. Der Film „Delfinbabys in der Shark Bay“ begleitet mit nie zuvor in Dokumentarfilmen eingesetzten Kameratechniken die ersten Lebenswochen eines Delfinbabys. Shape lebt mit seiner Delfinfamilie in der Shark Bay. Hier erlebt er nicht nur die ersten Momente mit seinen Artgenossen, sondern muss sich auch lebensbedrohlichen Gefahren stellen. (Text: WDR)