Das Jahr 2014 beginnt für die Bewohner von Strackholt mit einer ungewöhnlichen Nachricht: Eine kleine Gruppe eritreischer Flüchtlinge ist in dem 1500-Seelen-Dorf „gestrandet“. 20 km von Aurich, inmitten der ostfriesischen Leere, sollen die Neuankömmlinge den Ausgang ihres Asylverfahrens abwarten. Helmut, ein pensionierter Schuldirektor und Christiane, eine Journalistin nehmen sich der fünf Männer an.
Bild: NDR/Pandorafilm
Fünf junge Flüchtlinge aus Eritrea warten im ostfriesischen Dorf Strackholt mit seinen 1.500 Einwohnern auf den Ausgang ihres Asylverfahrens. Ein pensionierter Schuldirektor und eine Journalistin versuchen, ihnen mit Deutschunterricht, Behördengängen und ostfriesischen Ritualen wie Boßeln den Neuanfang in der fremden Umgebung zu erleichtern. Die Flüchtlinge nehmen das Hilfsangebot zunächst mit Elan an. Doch mit jedem Tag treten neue Konflikte auf, die Mühlen der Ämter mahlen langsam und die tägliche Ungewissheit zehrt an den Nerven aller Beteiligten. (Text: NDR)
Deutsche TV-Premiere24.10.2017NDRDeutscher Kinostart07.04.2016