Ein Abend mit Heinz Schenk Ein Porträt des hessischen Multitalents

D 2007 (90 Min.)
  • Porträt
hr-fernsehen EIN ABEND MIT HEINZ SCHENK, Moderation: Franziska Reichenbacher, am Donnerstag (30.04.15) um 02:20 Uhr. Heinz Schenk mit Moderatorin Franziska Reichenbacher. – Bild: HR/​Andreas Frommknecht
hr-fernsehen EIN ABEND MIT HEINZ SCHENK, Moderation: Franziska Reichenbacher, am Donnerstag (30.04.15) um 02:20 Uhr. Heinz Schenk mit Moderatorin Franziska Reichenbacher.

Heinz Schenk – mit diesem Namen verbinden die meisten Menschen den „Blauen Bock“. Aber Heinz Schenk hat viel mehr Facetten und Talente. Er ist einer der Medienschaffenden, die den Beginn deutscher Rundfunk-Unterhaltung entscheidend mitgeprägt haben. Die Journalistin und Fernseh-Moderatorin Franziska Reichenbacher hat Freunde, Kollegen, Prominente und Wegbegleiter eingeladen, die über ihre Erlebnisse mit dem „Frankfurter Schlappmaul“ erzählen. Dabei überraschen die Gäste mit bisher unbekannten Anekdoten und Erinnerungen an das Zusammentreffen mit der hessischen Kult-Persönlichkeit.

Franziska Reichenbacher interviewt Heinz Schenk zu seinen Erinnerungen und zeigt längst vergessene Perlen der Fernsehunterhaltung und Ausschnitte aus dem vielseitigen Leben des Moderators. Übrigens sind Heinz Schenk und Franziska Reichenbacher beide gebürtige Mainzer – also Rheinhessen – und haben auch noch das gleiche Sternzeichen – den Schützen. Zwei, die sich eben verstehen. Ob als Conférencier, Radio- und Fernseh-Moderator, Buchautor, Komponist, Texter, Karnevalist und Showmaster oder als Film-, Theater- und Fernsehschauspieler – überall hat Heinz Schenk seine hessische Note eingebracht.

Bereits als Junge trat er in Mainz zum ersten Mal im Karneval in die Bütt. In den dreißiger Jahren parodierte er Leinwandgrößen wie Hans Albers, Heinz Rühmann, Theo Lingen und Hans Moser. Nach dem Zweiten Weltkrieg fing er beim Hessischen Rundfunk als Radiomoderator an und hatte seine ersten TV-Auftritte beim Sender Telesaar im Saarland. Einem breiten Publikum wurde Heinz Schenk bekannt als Radiomoderator des „Frankfurter Weckers“ und natürlich durch die Fernsehsendung „Zum Blauen Bock“, die er 21 Jahre moderierte.

Dabei sang, textete und komponierte er die meisten seiner Lieder selbst. Mit seinem Lied „Es ist alles nur geliehen“ schaffte er es sogar in die Hitparade. Als Film- und Fernsehschauspieler trat er in Dieter Wedels Mehrteiler „Wilder Westen inclusive“ und in der Filmsatire „Kein Pardon“ mit Hape Kerkeling auf. Daneben spielte er in mehreren Produktionen des Volkstheaters Frankfurt.

Anfang der neunziger Jahre kam er dann mit der Sendung „Fröhlich eingeSchenkt“ wieder auf den Fernsehbildschirm. Noch heute tritt er gelegentlich als Talkgast in verschiedenen Sendungen auf und überrascht durch seine sehr guten Kenntnisse über das Internet und Computer. Ein Abend mit unvergessenen Ausschnitten aus dem Radio-, Film- und Fernsehschaffen Heinz Schenks – oder um es mit ihm selbst zu sagen: „Mir Hesse, mir warn unserer Zeit immer voraus.“ – Heinz Schenk starb am 1. Mai 2014 im Alter von 89 Jahren. (Text: hr-fernsehen)

Deutsche TV-Premiere 18.12.2007 hr-fernsehen

Sendetermine

Di. 10.07.2018
23:25–00:55
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Di. 01.05.2018
06:45–08:15
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Mo. 01.05.2017
02:15–03:45
02:15–
So. 01.05.2016
03:30–05:00
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Fr. 01.05.2015
02:20–03:50
02:20–
So. 04.05.2014
12:15–13:45
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Mo. 03.10.2011
02:45–04:15
02:45–
Sa. 03.10.2009
01:15–02:45
01:15–
So. 03.05.2009
20:15–21:45
20:15–
So. 15.02.2009
20:15–21:45
20:15–
Mi. 26.12.2007
17:35–19:05
17:35–
Di. 18.12.2007
22:15–23:45
22:15–

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