Mit ihrem Hit „Creep“ gelang der britischen Band Radiohead in den frühen 1990ern der internationale Durchbruch. Seither ist es der zunächst als englische Weirdo-Band abgestempelten Rockgruppe gelungen, mit jedem Album ihren Stil neu zu definieren und ihre Fans herauszufordern. In ihren Texten setzen sich die fünf Briten um Frontman Thom Yorke seit 30 Jahren kritisch und ohne Scheuklappen mit der modernen Gesellschaft auseinander und schrecken dabei nicht vor philosophischen und politischen Themen zurück. Die Dokumentation beleuchtet das widersprüchliche Verhältnis zwischen der immensen Popularität und der künstlerischen Integrität der Band. (Text: arte)