Die Todeskandidaten – Das Spiel heißt Überleben
- USA 2007 (The Condemned, 113 Min.)
- Action

Knallharter Actionthriller. Wrestling-Star Steve Austin kommt mit neun weiteren todgeweihten Verbrechern ins High-Tech-Dschungelcamp der Extra-Klasse. Wer den Kampf jeder gegen jeden überlebt, gewinnt die Freiheit – geht es nach den Spielregeln, darf dies nur einer sein. Jack Conrad ist bei einer geheimen Mission für die Regierung fallen gelassen worden und landet im Gefängnis. Zum Tode verurteilt, hat er nichts mehr zu verlieren. Er lässt sich daher für ein skrupellos geplantes, illegales TV-Event einkaufen. Zehn Schwerstverbrecher müssen auf einer einsamen, mit High-Tech ausgestatteten Insel um ihr Überleben kämpfen. Dem Sieger winkt die Freiheit. (In Stereo Surround-Zweikanaltontechnik: deutsch / englisch) (Text: ORF)
Protagonist Steve Austin war früher Profi-Wrestler und WWE-Champion (Ringname: „Stone Cold“) und ist Mitglied der Wrestler-Ruhmeshalle WWE Hall of Fame. Die WWE (World Wrestling Entertainment Inc.) hat den Film als Promotion für Austin produziert und deshalb Vinnie Jones, der ursprünglich den Charakter des Jack Conrad spielen sollte, mit der Rolle des Ewan McStarley sozusagen auf den zweiten Platz im Cast verwiesen. 2015 folgte die Fortsetzung „The Condemned 2“ mit Eric Roberts und Randy Orton. Entgegen vieler Annahmen ist „The Condemned“ ausgesprochen kein Remake des umstrittenen japanischen Actionstreifens „Battle Royale“. Kritik wegen Parallelen in der Handlung gab es allerdings öfter. Starinfo Vinnie Jones: Vinnie „The Axe“ Jones startete seine erste Karriere im englischen Profi-Fußball, unter anderem spielte er für das Walisische Nationalteam, für Wimbledon, Chelsea, Leeds United und die Queens Park Rangers. Sein reichlich rauer Spielstil brachte ihm den Spitznamen „die Axt“ ein und sorgte für diverse Platzverweise. Er soll übrigens den Rekord für die Gelbe Karte halten, die er in einem Spiel nach nur drei Sekunden auf dem Platz erhielt. Auch heute zeigt er anscheinend nicht nur auf der Leinwand immer wieder ein brutales Gesicht: Die Fluggesellschaft Virgin Atlantic sperrte ihn, weil er angetrunken auf einem Flug nach Tokio einen Passagier schlug und der Crew mit dem Tod drohte. Er soll auch einen seiner Nachbarn angegriffen haben. Nichtsdestotrotz ist er ein darstellerisches Naturtalent: Mit 33 Jahren holte ihn Guy Ritchie für seinen Independent-Film „Bube, Dame, König, grAS“ (1998) ans Set und Vinnie Jones hängte daraufhin – nach 15 aktiven Jahren – den Fußball an den Nagel. Es folgten die Erfolge „Nur noch 60 Sekunden“ mit Angelina Jolie und Nicolas Cage und Guy Ritchies „Snatch – Schweine und Diamanten“ (beide 2000) und Jones war ein gemachter Mann. „Kritiker unken bei jedem meiner Film, das würde mein letzter sein“, sagte Jones einmal vor Jahren. Inzwischen hat der Anhänger der britischen Konservativen in über 50 Filmen mitgewirkt. (Text: Tele 5)
Originalsprache: Englisch
- gefolgt von Die Todeskandidaten 2
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Reviews & Kommentare
Ron_Rocket am
ein guter actionfilm, aber leider ist die story total einfallslos und schon x mal dargewesen im grossen und ganzen. ebenso ist die ganze handlung vorhersehbar und hat keine überraschende elemente.
kann man sich zwar mal als zeitvertreib ansehen, hat man aber auch schnell wieder vergessen.
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