Am Gollenberg im Havelland unternahm der Flugpionier Otto Lilienthal seine Gleitversuche. Hier verunglückte er auch tödlich. Der Film erzählt von Menschen, die sich der Fliegerei verschrieben haben und immer wieder zum „ältesten Flugplatz der Welt“ kommen – eine Segelflugschülerin, der Vorsitzende des Lilienthal-Vereins, ein Interflug-Pilot, ein Flugarchäologe und sogar ein buddhistischer Mönch. – Michael Mirschel sucht im Havelland nach Flugzeugwracks aus dem Zweiten Weltkrieg.
Bild: rbb/Norman Gäbler
Otto Lilienthal, der Flugpionier, unternahm am Gollenberg seine Gleitversuche, um zu beweisen, dass man mit Geräten, die er „Flugzeuge“ nannte, sich wie die Vögel vom Erdboden erheben und durch die Lüfte gleiten kann. Seinen Mut und Forscherdrang bezahlte Lilienthal am Gollenberg mit dem Leben, als er am 9. August 1896, mit seinem Flugapparat tödlich verunglückte. Rund um den Gollenberg haben sich viele Menschen der Fliegerei verschrieben. Von ihnen erzählt der Film. (Text: ARD alpha)