Ein mexikanisches Dorf steht unter dem Gesetz der Blutrache, von dem sich auch ein junges Paar nicht befreien kann. Zum Ehrenkodex der verfeindeten Sippen gehört die Tötung der männlichen Mitglieder der gegnerischen Familie. Die Mörder pflegen sich dann über den Fluss in ein unwegsames Gebiet zurückzuziehen. Dort werden sie heimlich von ihren Angehörigen mit Nahrung und Munition versorgt, bis die Rückkehr ins Dorf wieder möglich ist. Dort wartet bereits der Rächer. Was nach den Schießereien bleibt, sind die Toten, die Beerdigungen und die schwangeren Witwen. (Text: NDR)